All for One Group mit 6 Prozent mehr Umsatz

Im ersten Halbjahr 2018/19 konnte die All for One Group die Einnahmen um 6 Prozent auf 180,8 Millionen steigern. Am meisten zulegen konnte man im Bereich Cloud Service und Support, wo ein Umsatzplus von 22 Prozent erreicht wurde.
9. Mai 2019

     

Das im deutschen Sprachraum tätige IT- und Beratungshaus All for One Group hat die Geschäftszahlen für das per 31. März abgeschlossene erste Halbjahr 2018/19 veröffentlicht. Wie das Unternehmen mitteilt, stieg der Umsatz in der Berichtsperiode um 6 Prozent auf 180,8 Millionen Euro, wobei sich die Geschäftsbereiche recht unterschiedliche entwickelten. So gingen die Einnahmen aus dem Verkauf von Softwarelizenzen gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 21,7 Millionen Euro zurück. Deutlich besser lief es im Cloud-Service- und Support-Geschäft, wo die wiederkehrenden Umsätze das sechste Quartal in Folge gesteigert werden konnten und im Vorjahresvergleich um 22 Prozent auf 33,9 Millionen Euro kletterten. Bei den Software-Support-Umsätzen wurde derweil ein Zuwachs von 8 Prozent auf 51,2 Millionen Euro verzeichnet. Und im Bereich Consulting & Services konnte schliesslich ein Einnahmenplus von 7 Prozent auf 74 Millionen Euro registriert werden. Unter dem Strich meldet die All for One Group einen Halbjahresgewinn (EBIT) in Höhe von 11,2 Millionen Euro, was einem Zuwachs gegenüber Vorjahr von einem Prozentpunkt entspricht. Das Ergebnis wurde durch eine Strategieoffensive wie auch durch die Anwendung des Reporting-Standards IFRS 15 um 1,2 Millionen Euro belastet.


Was den weiteren Geschäftsverlauf betrifft, bestätigt das Unternehmen den bisherigen Ausblick, wie Stefan Land, CFO bei All for One Group ausführt: "An unserer Prognose für das Übergangsjahr 2018/19 halten wir unverändert fest. So rechnen wir für das Gesamtjahr 2018/19 mit Umsätzen zwischen 345 und 355 Millionen Euro sowie einem EBIT im Bereich von 21 bis 22 Millionen Euro vor Einmalkosten der Strategieoffensive. Letztere dürften im Geschäftsjahr 2018/19 einmalig auf EBIT-Ebene einen mittleren einstelligen Millionenbetrag ausmachen." (rd)




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