Autodesk: Mitarbeitende werden nach Standortschliessung weiterbeschäftigt
Quelle: Google Maps

Autodesk: Mitarbeitende werden nach Standortschliessung weiterbeschäftigt

Die Schliessung des europäischen Servicezentrums von Autodesk in Neuenburg ist definitiv. Für die Mitarbeitenden scheint es aber einen Lichtblick zu geben: Rund die Hälfte der Angestellten soll weiterbeschäftigt werden – dies unter neuen Bedingungen.
15. Dezember 2017

     

Ende November verkündete der US-Softwarehersteller Autodesk, dass im Zuge einer Umstrukturierung der Schweizer Standort in Neuenburg geschlossen werden soll und bereits ein Konsultationsverfahren eingeleitet worden sei (Swiss IT Reseller berichtete). Nun ist die Schliessung des europäischen Servicezentrums "Derstandard.de" zufolge bestätigt worden. Allerdings sollen mehr als die Hälfte der 232 dort Angestellten unter neuen Bedingungen weiter beschäftigt werden. So könnten sie beispielsweise im Home Office arbeiten oder aber in andere Büros transferiert werden, heisst es von Seiten Autodesk. Bei Kündigungen werden derweil Entschädigungen entrichtet.

Dem Bericht zufolge wurde die Vereinbarung zwischen Autodesk und dessen Mitarbeitenden sowie der Kantonsregierung und der Gewerkschaft Unia getroffen. Autodesk habe sich im Zuge des Konsultationsverfahrens zudem bereit erklärt, Vorschläge des Kantons zur Weiterführung oder Neuentwicklung spezialisierter Tätigkeiten zu prüfen.


Autodesk zufolge habe sich das Unternehmen dazu entschlossen, nicht mehr alle globalen Geschäftsfunktionen in Europa zu konzentrieren. Stattdessen wolle das Unternehmen die Funktionen auf mehrere Standorte verteilen. Dies führe wiederum zur Eröffnung eines neuen Standorts in Dublin, von wo aus künftig die zentralen Dienste für EMEA geführt werden sollen. (af)


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