Schweizer Work Smart Initiative setzt sich für flexible Arbeitsformen ein

Als Nachfolger des Home Office Day will die Work Smart Initiative Schweizer Unternehmen dabei unterstützen, flexible Arbeitsformen einzuführen.
10. Juni 2015

     

Die neu gegründete, aus dem Home Office Day entstandene Work Smart Initiative hat das Ziel, Schweizer Unternehmen bei der Einführung flexibler Arbeitsformen zu unterstützen. Denn neue Technologien, vielfältige Lebensmodelle und veränderte Wertvorstellungen führen laut Initianten dazu, dass die Arbeit nicht mehr nur im Büro und zu fixen Zeiten erledigt werden muss.

Unterzeichnet haben die Charta der Initiative bislang die sieben Unternehmen Microsoft Schweiz, Die Mobiliar, Die Schweizerische Post, SBB, Swisscom und Witzig The Office Company und SRG SSR. Damit bekennen sich die Firmen zu drei Hauptzielen: motivierende Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden schaffen, den Arbeitsmarkt zur Rekrutierung von Fachkräften besser erschliessen sowie Energie, Gebäude und Verkehrsinfrastrukturen smarter nutzen und diese gleichmässiger im Tagesverlauf auslasten. Xing konnte zudem als Netzwerkpartner gewonnen werden und Xing-CEO Thomas Vollmoeller hat die Charta zur Initiative ebenfalls unterzeichnet.


Des weiteren haben die Initianten zusammen – gestützt auf eine Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz – einen Leitfaden mit Tipps entwickelt. Dieser soll konkrete Tipps dazu liefern, wie Unternehmen flexible Arbeitsformen fördern können, welche Rahmenbedingungen es dafür braucht und welche Faktoren entscheidend sind. Eine wichtige Voraussetzung ist dabei etwa die technische Infrastruktur – wie beispielsweise eine mobile Hardware, eine stabile drahtlose Verbindung und uneingeschränkter IT-Zugriff auf die erforderlichen Plattformen und Systeme.

Mit einer Aktionswoche wollen die Initianten zudem vom 15. bis am 19. Juni 2015 mit Fachreferaten, Fallbeispielen und Workshops auf das Thema der flexiblen Arbeitsformen aufmerksam machen. (abr)


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