Anfang 2013 hat Infoguard in Baar ein eigenes Operations Center mit zertifizierten Sicherheits- und Netzwerkexperten aufgebaut und weitere Investitionen ins Personal sowie einen Ausbau seines Dienstleistungsportfolios, insbesondere in den Bereichen Managed Security sowie Support Services, angekündigt. Unterdessen sind fast zwei Jahre vergangen. Was hat der Schweizer Spezialist für Netzwerk- und Informationssicherheitslösungen in dieser Zeit erreicht? «Swiss IT Reseller» hat bei Infoguard-CEO Thomas Meier nachgefragt.
«Swiss IT Reseller»: Herr Meier, haben Sie die hoch gesteckten Ziele, also den Personalbestand erheblich auszubauen und in die Bereiche Managed Security sowie Support Services zu investieren, erreicht?
Thomas Meier, CEO, Infoguard: Infoguard ist in den letzten beiden Jahren in allen Bereichen gewachsen, angefangen beim Pentesting und Consulting über das Implementieren von Sicherheitslösungen bis hin zum Support. Wir haben in der Tat in den letzten beiden Jahren massiv in die Cloud und Managed Security Services investiert und den Personalbestand im Service-Department auf zehn Vollzeitstellen ausgebaut. Die genannten Services erachten wir als strategisch relevant und zukunftsweisend, so dass wir sie unter dem eigenen Brand «Cyberguard» vermarkten. Im Zentrum steht unser Schweizer Security Operation Center (SOC), als Herzstück der Lösung, aus welcher heraus Support Services, Managed Security Services und Cloud Services betrieben werden. Der Swissness-Aspekt spielt hier eine sehr grosse Rolle: Schweizer Experten operieren aus unserem Schweizer Data und Operation Center heraus. Gerade in diesem Bereich wird ausländischen Anbietern im Nachgang der im 2013 publik gewordenen Abhörskandale vielfach misstraut.