Norman hat Ende September das Norman Security Portal lanciert – auch in der Schweiz. Dieses Security-Portal soll für Norman über kurz oder lang die Basis für sämtliche Angebote aus der Cloud bilden, wie François Tschachtli, Territory Director Switzerland, Germany, Benelux & International, bei Norman Data Defense Systems, ausführt.
Cloud-Lösungen findet man bei Norman schon länger, etwa in Form der Tools Securemail und Securesurf oder einer Backup-Lösung. Über das Security Portal sollen nun auch Angebote in die Cloud verschoben werden, die bis anhin beim Kunden On-Premise installiert wurden. «Unsere klassischen Antivirus-Produkte gab es bisher nur in einer On-Premise-Version. Nun gehen wir damit in die Cloud, wobei der lokale Schutz selbstredend nach wie vor auf dem Rechner des Anwenders passiert. Alles aber, was mit dem Management der Lösung zu tun hat, wird in die Cloud verschoben», führt Tschachtli aus. Dies mache gerade in KMU, wo die Norman-Partner typischerweise ihre Kunden haben, sehr viel Sinn, weil diese Firmen oftmals wenig bis keine internen IT-Ressourcen besitzen und auf Dienstleister setzen – die Partner von Norman.
Norman: Cloud-Portal für Partner
Artikel erschienen in
Swiss IT Reseller 2014/10
– Seite 1
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5. Oktober 2014 -
Norman bietet Partnern neu die Möglichkeit, ihre Kunden über das Norman Security
Portal via Cloud zu managen. Das hat unter anderem neue Geschäftsmodelle zur Folge.
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Für die Partner bedeutet das Norman Security Portal eine deutliche Vereinfachung, da sie das Management ihrer Kunden weitgehend remote erledigen können. Gleichzeitig bedeutet es für die Partner aber auch weniger Dienstleistungsaufwand, den sie in Rechnung stellen können, sowie auch weniger Kundenkontakt. Dessen ist sich auch Tschachtli bewusst. «Für das klassische Partnergeschäft bedeutet die Verlagerung in die Cloud Veränderungen, das ist nicht erst seit heute klar.» Es gäbe Partner, die aller Voraussicht nach nie auf solche Lösungen setzen werden, genau weil sie den persönlichen Kontakt mit dem Kunden aufrechterhalten wollen. «Solche Partner, die vor Ort zum Kunden wollen und dafür einen Grund brauchen, haben auch wir. Und ich verstehe diese Partner auch, denn wenn sie beim Kunden sind, können sie sich mit ihm austauschen, und ihm vielleicht zusätzlich eine weitere Dienstleistung oder eine andere Lösung verkaufen. Und sie können die Stunden verrechnen.»