HARDWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/07

     

Urhebergebühren für PC: Die deutsche Verwertungsgesellschaft VG Wort hat gegen den PC-Hersteller Fujitsu Siemens eine Klage auf Entrichtung einer Urheberrechtsabgabe von 30 Euro pro PC eingereicht. VG Wort ging zuvor bereits mit Erfolg gegen HP vor.
Werbung für Pocket PC eingeschränkt: Microsoft und HP haben in einem Vergleich mit der US-Marktaufsicht FTC eingewilligt, in ihrer US-Werbung nicht mehr den Eindruck zu erwecken, die Geräte verfügten standardmässig über einen drahtlosen Internet-Zugang.
Telefone mit Download-Funktion: Nextel, Motorola und Sun haben mit dem Verkauf zweier Telefone begonnen, die über Downloads von Software mit neuen Funktionen ausgerüstet werden können. Bisher mussten die Kunden stets ein neues Telefon kaufen.
Apple-Notebook gefragt: Apples Titanium Powerbook G4 kommt gut an. Laut einer Studie entfielen 52 Prozent der Notebookumsätze der Firma im Februar auf das Gerät. Sie stiegen um 31 Prozent, während die Branche nur 2.3 Prozent zulegte. Quelle: NPD
512 Prozessoren im Takt: Die Nasa hat den ersten Supercomputer von SGI mit 512 Prozessoren in Betrieb genommen. Das Besondere daran: Sie laufen unter einem einzigen Betriebssystem. Das erleichtert die Entwicklung von Anwendungen deutlich.
Cray nutzt Sun-Server: Cray will ihren neuen Supercomputer MTA-2 um Server von Sun ergänzen. Sie sollen sich um die ein-und ausgehenden Datenströme kümmern. Benutzt wird das leistungsfähigste Modell, der Sun Fire 6800.
SMS übers Festnetz: Ascom hat auf der Cebit drei Telefonapparate vorgestellt, die erstmals auch SMS-Mitteilungen über das Festnetz versenden und empfangen können. Das geht aber nur an ISDN-Anschlüssen. Zudem müsste die Swisscom noch aufrüsten.
Handy mit Farbbildschirm: Sprint PCS Group hat in den USA die ersten Handys mit einem vollfarbigen Bildschirm auf den Markt gebracht. Man kann damit u.a. Fotos via Handy herunterladen und anzeigen lassen. Das Gerät kostet 500 Dollar.
Nokia-US-Handys mit Fehler: 10 Prozent aller in den USA von Nokia verkauften Handys haben offenbar einen Softwarefehler. Er verunmöglicht eine Nutzung von geplanten Netzen mit höheren Geschwindigkeiten. Das kann behoben werden, ist aber peinlich.


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