Die Workstation-Spezialisten schwenken einer nach dem anderen auf NT um. Integraph zum Beispiel hat eine neue Workstation mit dem 500 MHz-Pentium III Xeon-Prozessor bestückt und auch sonst nur das feinste und teuerste hineingepackt. Der Kraftprotz hört auf den hübschen Namen «TDZ 2000 GX1 ViZual» und soll CAD- und Grafik-Arbeitern das Leben erleichtern. Der Hersteller nimmt für sich höchste Durchsatzleistungen in der 3D-Animation, im Modellieren und Simulieren und der Bildbearbeitung in Anspruch. Der Computer kann mit einem oder zwei Prozessoren, bis 2 GB Hauptspeicher und, wenn sein muss, mit einer superschnellen Grafikarte ausgerüstet werden. Auf dem Board flitzen die Daten mit 100 MHz zwischen Prozessor und SDRAM hin und her und wenn sie auf die Platte müssen, werden sie mit 80 Megabit durch ein Ultra-Wide-SCSI Interface geschlauft. Die «billigste» Version des Leistungs-Monstrums ist für 8’785 Franken erhältlich. Später soll auch eine Version mit dem 550-MHz-Xeon-Prozessor erhältlich werden. Für Kunden, die eine ältere Intergraph Workstation mit dem Pentium II betreiben, wird ein Upgrade angeboten.