TIPS & BITES


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/02

     

Swiss ICT ernennt Direktor: Hans-Peter Uehli ist zum Direktor des Verbands SwissICT ernannt worden. Er leitete bisher die Informatik-Abteilung der Nordostschweizerischen Kraftwerke in Baden.
Openshop-Chef tödlich verunfallt: Thomas Egner, VR-Präsident von Openshop ist mit drei weiteren Personen beim Absturz eines Kleinflugzeugs ums Leben gekommen. Egner gründete die Firma für E-Business-Lösungen 1998 zusammen mit einem Kollegen.
Zürich investiert ins E-Government: Der Kanton Zürich will 20 Mio. Franken bis 2003 in die Realisierung von Projekten zum E-Government investieren. Geplant ist unter anderem ein Portal. Erste Teilprojekte starten nächsten Monat.
E-Mail von Toten: In den USA bietet ein ehemaliger Anwalt einen besonderen Service an: Nach dem Ableben eines Kunden verschickt er vorab gespeicherte E-Mails an Angehörige, Bekannte und andere. Laut Berichten hat www.finalthoughts.com schon über 12’000 Kunden.
Sabotage am Swisscom-Netz: Eine Gruppierung namens «Sand in the Wheels» hat sich laut Berichten zu einem Anschlag auf das Swisscom-Kommunikationsnetz bekannt. Dabei wurden auf zwei Strecken im Graubünden die Glasfaserkabel gekappt.
Fehler in Powerpoint: Microsoft hat vor einem Fehler in Powerpoint 2000 gewarnt, den Angreifer nutzen könnten, um über einen Rechner die Kontrolle zu erlangen. Es gibt bereits einen Patch.
Melissa-Variante auch auf Macs: Virenexperten haben vor einer Variante des Melissa-Virus gewarnt, die als Office-Dokument im Macintosh-Format daherkommt. Sie kann Macs und Windows-PC befallen, sich aber nur unter Windows via E-Mail versenden.
Scannender Linux-Wurm: Virenexperten haben einen Linux-Wurm gefunden, der spezifisch Server auf Basis von Red Hat-Linux im Internet sucht und angreift.
«Ramen» ist in der Lage, Internet-Adressen sehr schnell abzuscannen. Das konsumiert sehr viel Bandbreite.
Leck bei Windows Media Player 7: Experten haben vor einem Sicherheitsrisiko beim Einsatz des Windows Media Players 7 gewarnt. Hacker können eine fremde Maschine unter ihre Kontrolle bringen, indem sie die auswechselbaren «Skins» nutzen.
Konkurrenzklausel: Ein Internet-Startup im US-Bundesstaat Washington hat rund 20 Mitarbeiter entlassen, die zuvor für Microsoft gearbeitet haben. Sie unterzeichneten dort ein Konkurrenzverbot. Microsoft drohte es einzuklagen.
Anzug mit Palm: In Japan hat ein Bekleidungshersteller einen speziellen Anzug auf den Markt gebracht, der eine eigene Tasche für den Handheld «Palm m100» besitzt. Das Gerät wird gleich mitgeliefert.
Arzt-Rezepte aus dem Computer: Das Bundesamt für Sozialversicherung prüft laut Berichten ein neues Konzept, bei dem jeder Arzt in Zukunft Rezepte nur noch mit einem Computer ausstellt. Damit sollen offenbar häufige Verschreibungsfehler vermieden werden.
Neuer Chef der US-Fernmeldebehörde: Colin Powells Sohn Michael soll künftig die Leitung der wichtigen US-Fernmeldebehörde FCC übernehmen. Michael Powell gilt als äusserst konservativ.
Gates spendet für AIDS-Forschung: Bill Gates hat am Weltwirtschaftsforum in Davos eine Spende von 100 Mio. Dollar für den Kampf gegen AIDS angekündigt und rief die Teilnehmer des WEF auf, die restlichen benötigten 450 Mio. beizusteuern.
Kein «W» im Weissen Haus: Im Weissen Haus fehlte beim Einzug der Mannschaft von George W. Bush auf etlichen PC-Tastaturen die Taste «W». Einige der «W»-Tasten waren geschwärzt. Es wird ein Scherz von Mitarbeitern des Amtsvorgängers vermutet.
Microsoft-Site blockiert: Die Websites der Firma waren vorletzte Woche nur eingeschränkt verfügbar. Ein falsch konfigurierter Router blockierte Microsofts Domain-Name-Server für fast 24 Stunden. Danach wurde Microsoft zwei Mal Opfer eines Sabotage-Angriffs.
Streit um Zwillinge: Der Streit um die von zwei Elternpaaren über das Internet adoptierten Zwillinge geht weiter. In den USA sprach ein Gericht die beiden Mädchen dem leiblichen Vater zu, in England aber wies ein Gericht sie einer Pflegefamilie zu.
«Mafiaboy» plädiert schuldig: Ein kanadischer Teenager hat sich vor Gericht in 56 von 66 Fällen schuldig bekannt, den Zugang zu Websites grosser Firmen via Internet lahmgelegt zu haben. Die Vorfälle sorgten vor einem Jahr für grosses Aufsehen.
Hacker-Wettbewerb: In den USA ist der Hackerwettbewerb OpenHack III lanciert worden. Wer einen durch die Software «PitBull» gesicherten Server vollständig knackt, erhält 50’000 Dollar. In beiden früheren Wettbewerben waren die Hacker erfolgreich.


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