HP setzt auch weiterhin auf Intanium-Architektur

17. Dezember 2004

     

Entgegen von gestern veröffentlichten Medienmitteilungen, wird sich HP zwar aus der Entwicklungsgemeinschaft mit Intel zurückziehen, setzt aber weiterhin auf die Intanium-Architektur. Die geplanten Investitionen von 3 Milliarden Dollar seien ein deutliches Bekenntnis für die Intanium 2-Prozessoren von Intel und die eigenen HP-Integritiy-Server-Linie, heisst es in einer heute veröffentlichten Medienmitteilung des Computerriesen.

Die Investitionen sollen unter anderem in Forschung und Entwicklung von Chipsätzen, Server- und Systemsoftware fliessen. Auch plant HP gemeinsam mit Software-Herstellern weitere Investitionen zu tätigen, um das Applikationsportfolio für HP Integrity Server weiter zu vervollständigen.


Eine weitere Zusammenarbeit mit Intel bleibt ebenfalls bestehen, auch wenn Intel HPs Team für das Design des Itanium 2-Prozessors in Fort Collins, Colorado, übernehmen wird. Das geschlossenen Abkommen zwischen beiden Unternehmen soll auf breiter Basis die Einfühung der Itanium-Architektur in der Industrie und in Intels Zielmärkte fördern. Dazu zählten die Ablösung von RISC-Prozessoren, High Performance Technical Computing und der Ersatz von Mainframes. (pbr)


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