Pilotversuch für Standards im IT-Supply-Chain


Artikel erschienen in IT Reseller 1999/12

   

Um Standards in der Geschäftskommunikation zwischen IT-Unternehmen verschiedenster Ebenen zu schaffen, wurde vor eineinhalb Jahren die Rosetta-Net-Initiative gestartet. Im Non-Profit-Consortium von Rosetta-Net sind CEOs und CIOs aus namhaften Unternehmen der gesamten IT-Anbieterkette (Hersteller, Distributoren, Reseller, Kreditkartenfirmen, Spediteure) beteiligt: Angefangen bei American Express, CHS, Cisco und FedEx über HP, IBM und Ingram Micro, Microsoft und Netscape bis Toshiba und United Parcel Service haben sich 30 Unternehmen verpflichtet, die Standards bis zum E-Concert-Day am 2. Februar 2000 einzusetzten.
Ziel ist es, durch standardisierte Prozesse vor allem viel Geld einzusparen. Die Lösung sieht sogenannte Partner Interaction Processes (PIPs) vor, die den Informationsfluss zwischen den Unternehmen regeln. Rosetta-Net-CEO Fadi Chehade erwartet, dass – wenn alle PIPs implementiert sind, die Branche bis zu 25 Milliarden Dollar einsparen kann.


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