HARDWARE


Artikel erschienen in IT Reseller 2000/13

   

Fehlerhafte Palm-Speicher: Bei den Modellen Palm IIIc und Vx sind eine Reihe defekter Speicherchips verwendet worden. Es betrifft nur Geräte mit 8 MB. Bei ihnen kann es zu Datenverlusten kommen. Es gibt einen Softwaretest.
Ringen um SAN-Standard: Die beiden Konkurrenten EMC und IBM blockieren einen Standard für Storage Area Networks. Nachdem sich EMC aus einer IBM-dominierten Gruppierung zurückzog, will IBM nun nichts mehr mit EMCs «FibreAlliance» zu tun haben.
Viel schneller als erwartet: Ein 110 Mio. Dollar teurer, für Nuklearexplosionstests benutzter neuer IBM-Supercomputer ist 23% schneller als geplant. Die 8192 Prozessoren des New Yorker «ASCI White» ermöglichen gemeinsam 12,3 Teraflops.
Schnellere Intel-Server: Intel will nächstes Jahr über 100 Mio. Dollar in die Ausbildung und Unterstützung von PC-Herstellern beim Bau von noch schnelleren Intel-Servern investieren. Diese sollen gegen Konkurrenzplattformen besser gerüstet sein.
Neue iMac-Modelle: Apple will laut US-Berichten in den nächsten Wochen neue iMac-Modelle vorstellen. Dazu sollen jetzt die Lager geräumt werden. Die Angaben sind ungenau, doch wird unter anderem mit einem Gerät mit einem 17-Zoll-Schirm gerechnet.
Neue, farbige Compaq-PC: Compaq hat ihre Consumer-PC dem ersten Redesign seit fast vier Jahren unterzogen. Neue Presario-PC und Notebooks (5000, 7000, 1400) präsentieren sich in sechs, später auswechselbaren Farben und halbdurchsichtigem Gehäuse.
Handspring verkauft sich gut: Der Palm-Konkurrent konnte mit ihrem «Visor» im Mai bereits zum zweiten Mal den zweiten Platz in der Liste der meistverkauften Handhelds ergattern. Palm kam auf 67, Handspring auf 25% des Marktes. Quelle: NPD.
Internet-Appliance von Intel: Intel hat unter dem Namen «Dot.Station» ein Internet-Terminal auf Basis von Red Hat Linux angekündigt. Es kann damit gesurft, gemailt und telefoniert werden. Es wird im 3. Quartal unter Intels Name verfügbar.
Fallen die Consumer-PC-Preise wieder? Branchenbeobachter in den USA erwarten in den USA wieder fallende Billig-PC-Preise. Die Hersteller bleiben derzeit auf einem Teil der Geräte wegen geringerem Umsatzwachstum sitzen. Tief-Preise sollen ankurbeln.


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