Push-Mails auch für Privatanwender

RIM nimmt mit dem Blackberry 8100 Pearl nun auch die Massen ins Visier. Neuerdings ist deshalb auch eine 1,3-Megapixel-Kamera mit an Bord.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2007/02

     

Blackberrys waren bisher vorwiegend Geschäftsleuten vorbehalten. Nun hat der kanadische Hersteller RIM aber die Massen entdeckt: Mit seinem Modell 8100 Pearl soll nun auch der Privatmarkt erobert werden. Das Gerät sieht im Gegensatz zu seinen Vorgängern optisch viel besser und mehr nach Handy aus: Das Gehäuse ist geschrumpft, so dass es jetzt auch in kleinere Taschen passt: 107 x 50 x 14,5 Millimeter wiegen gerade mal 89 Gramm.

Abschaltbare Kamera

UMTS fehlt zwar weiterhin, doch fürs normale Mailen reicht die Geschwindigkeit von GPRS allemal aus. Zudem steht vielerorts EDGE für schnellere Übertragungen zur Verfügung. Wer bisher seine E-Mails mühsam über den unkomfortablen E-Mail-Client auf dem Handy abgerufen hat, kann sich freuen: Der Push-Service ist nun auch für den privaten Besitzer interessant. Auch als Multimedia-Player ist der Pearl übrigens bestens geeignet. Mit seinem Media Player spielt er auch Audio- und Videodateien ab, der interne Speicher lässt sich für solche Anwendungen per Micro-SD-­Karte erweitern. Die integrierte 1,3-Mega­pixel-Kamera mit 5fachem Digitalzoom ist ebenfalls ein Zugeständnis an den Privat-Anwender. Dabei vergassen die Entwickler ihre bestehende Klientel nicht: Falls im Unternehmen Kameras verboten sind, lässt sie sich über den Server abschalten. Die Helligkeit des Bildschirms passt sich der Umgebung an: Je nachdem, ob man sich gerade in der Dunkelheit oder am hellichten Tag mit dem Gerät beschäftigt. Der Blackberry 8100 Pearl ist vorerst exklusiv für 999 Franken bei der Swisscom erhältlich. (mb)


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