Zweite Generation der Fantastic-Software


Artikel erschienen in IT Reseller 1999/20

   

Die Zuger Fantastic Corporation, Vorreiter in Sachen Breitband-Technologie fürs Internet, treibt ihren weiter voran: Die zweite Softwaregeneration soll die Vision, Internet- und Fernsehinhalte zu verschmelzen, endlich Realität werden lassen.
Kernkomponenten sind die Systeme Channel Management Center (CMC) 2.1, eine Art Internet-Betriebssystem für Breitbandnetze wie Satellit, Kabel oder ADSL. Neu ist auch das Channel Editorial Center (CEC) 2.1, mit welchem Werbeinhalte mit multimedialen Elementen angereichert werden können. Schliesslich ist der Media Surfer ein Plug-in für Webbrowser, um die Inhalte am PC oder TV-Gerät darzustellen.
The Fantastic Corporation hat ihre Software bereits in den Satellitensystemen Astra und Loral integriert und führt derzeit mit der Deutschen Telekom einen Pilotversuch für ein breitbandiges Funknetz durch, das mobiles Fernsehen am «TV-Handy» ermöglichen soll.
Damit es aber möglich wird, Fernseh- und Radiosendungen gemeinsam mit Internet-Inhalten und zusätzlichen Daten zu übertragen, muss sich die technische Infrastruktur des Internet ändern. Peter Ohnemus, Präsident und CEO von Fantastic, wartet denn auch sehnlichst auf die Breitbandnetze und die dazugehörige Technologie, etwa ADSL-Anschlüsse und Verbreitung via Satellit und Kabelnetz. Visionär Ohnemus: «Der Markt verlangt nach Breitbandnetzen, weil die Verbraucher das World Wide Wait mit Ruckelbild-Videos in Briefmarkengrösse allmählich leid sind.» (mh)


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