Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte
Adnovum "trotz internationalem Wettbewerbsdruck" einen Umsatz von 110 Millionen Franken. 2022 waren es ebenfalls 110 Millionen Franken, jedoch bei einem Wachstum von 20 Prozent. Gleichzeitig hat der IT- und Software-Dienstleister aber investiert und bei der Mitarbeiterzahl zugelegt, die sich mittlerweile auf 700 beläuft (2022: 650 Mitarbeitende).
Trotz stagnierender Umsätze will sich Adnovum aber nicht auf Experimente einlassen, sondern sich stattdessen auf das Kerngeschäft mit Enterprise-Lösungen fokussieren und das Angebot an Managed Services in den Bereichen IAM, Security und Cloud weiter ausbauen. "Wir wollen unsere Ressourcen auf jene Bereiche konzentrieren, in denen wir über langjährige Expertise und herausragendes Know-how verfügen. Damit können wir uns von unseren Mitbewerbern abheben und unseren Kunden einen klar erkennbaren und differenzierenden Mehrwert bieten", sagt Adnovum-CEO Thomas Zangerl.
Wachstumspotenzial sieht das Unternehmen aber besonders im KI-Bereich. So verzeichnete die Nachfrage nach Conversational-AI-Lösungen für den Kundenservice 2023 ein neues Hoch. Zudem steht Generative KI im Fokus, vor allem im Contact-Center-Umfeld, aber auch für den Einsatz in der Software-Entwicklung.
Aktuell verfügt Adnovum über Büros in Zürich, Bern und Lausanne, aber auch in Budapest, Lissabon, Ho Chi Minh City sowie in Singapur.
(sta)