Der Grafikkonzern
Adobe hat die Zahlen für das per Ende November abgeschlossene Geschäftsquartal veröffentlicht und legt damit ein Rekordergebnis vor. Der Umsatz kletterte um 10 Prozent gegenüber Vorjahr auf 6,19 Milliarden Dollar. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen, die im Schnitt von 6,11 Milliarden ausgingen. Der Löwenanteil entfiel auf Abonnement-Einnahmen, die auf 5,99 Milliarden Dollar angestiegen sind. Unter dem Strich erzielte Adobe einen Nettogewinn von 1,86 Milliarden Dollar oder 5,50 Dollar pro Aktie, von Analystenseite erwartet wurden hier lediglich 5,40 Dollar.
Dazu hat das Management für das Geschäftsjahr 2026 einen Umsatz im Bereich von 25,9 bis 26,1 Milliarden Dollar prognostiziert, womit gegenüber den Einnahmen 2025 ein Plus von 9,4 Prozent herausschauen würde. Auch käme man damit über den Analystenerwartungen zu liegen, die im Schnitt 25,90 Milliarden prognostizierten.
Trotz Rekordumsatz und optimistischem Ausblick konnten die Adobe-Papiere nicht von den Meldungen profitieren und büssten im nachbörslichen Handel leicht an Wert ein. Im Jahresverlauf sank der Wert der Adobe-Aktie um rund 23 Prozent.
(rd)