Wie der Konzern in einem Blog-Beitrag
ankündigt, will man die Preise der diversen Microsoft-365-Pakete für Unternehmen durchs Band anheben. Beim Business-Standard-Plan, der auch hierzulande in zahllosen KMU zum Einsatz kommt, steigen die Preise von 12,50 auf 14 Dollar, was einem Anstieg von 12 Prozent entspricht. Happiger fällt der Preisanstieg beim Plan Business Basic an, bei dem die Desktop-Apps nicht enthalten sind. Hier klettern die Preise um 16,7 Prozent von 12.50 auf 14 Dollar. Die höchsten Preissteigerungen kommen auf die für Frontline Workers konzipierten, Preispläne F1 und F3 mit 33 respektive 25 Prozent zu.
Hierzulande dürfte es sich mit den Preissteigerungen ähnlich verhalten und der Preis von Business Standard, aktuell bei 11.20 Franken, dürfte auf 12.50 Franken ansteigen. Laut
Microsoft Schweiz liegen zu den Preisen aktuell noch keine länderspezifischen Angaben vor.
Microsoft begründet den Schritt mit der kontinuierlichen funktionalen Erweiterung der diversen Services, insbesondere in den Bereichen Sicherheit, KI und Verwaltung. Allein im vergangenen Jahr seien in den Bereichen
Microsoft 365, Security, Copilot und Sharepoint über 1100 neue Features dazugekommen. Unter dem Strich habe man mit den neuen Features den Wert der Pakete in Sachen Sicherheit, Produktivität und Verwaltung erhöht und werde damit auch 2026 fortfahren.
So werden alle Preispläne im kommenden Jahr mit Erweiterungen für Copilot Chat ergänzt. Hinzu kommen Neuerungen in den Bereichen Security, Management und Analytics für Copilot Chat. Business Basic, Business Standard sowie Office 365 E1 werden zudem um eine URL-Prüfung in Outlook und den Office-Apps erweitert und die drei Business-Pläne bekommen 50 GB zusätzlichen Mail-Speicher. Weitergehende Funktionen, die insbesondere die Endpoint-Management-Lösung Intune betreffen, sollen ferner in den E3- und E5-Plänen dazukommen.
(rd)