Das deutsche Digitalberatungsunternehmen Mesakumo expandiert in die Schweiz und gründet eine Schweizer Tochtergesellschaft mit Standort in Zug. Die Schweizer Niederlassung hat ihre Tätigkeit per 1. Juli 2025 aufgenommen und will künftig mittelständische Unternehmen in der Schweiz bei der Digitalisierung unterstützen. Die Schweiz sei für Mesakumo ein strategisch wichtiger Markt. Viele Schweizer KMU hätten einen hohen Anspruch an Qualität und Effizienz, betont das Unternehmen, und gleichzeitig steige der Druck, digitale Prozesse, Datenstrategien und IT-Systeme zukunftsfähig einzurichten. Mit der Präsenz vor Ort will man nun näher beim Kunden sein.
Die Leitung des Zuger Standorts übernimmt Renato Gubser (Bild) als Managing Partner und CEO. Er ist in der Schweizer IT-Szene kein Unbekannter: Gubser war lange Jahre CIO von Lindt & Sprüngli und gilt als erfahrener IT-Leader mit über 20 Jahren Führungserfahrung und Schwerpunkten auf der Entwicklung und Umsetzung von IT-Strategien, dem Aufbau digitaler Strukturen sowie der Modernisierung von Systemlandschaften im KMU-Umfeld, wie es in der Mitteilung heisst. Nach Lindt & Sprüngli, wo er vom 2010 bis 2020 als Head of ICT tätig war, amtete er zunächst bei BBC und danach bei Mobilezone als CIO und Member of the Executive Board. Renato Gubser ist diplomierter Wirtschaftsinformatiker FH und verfügt über einen Executive MBA der Universität St. Gallen.
Fabian Kracht, Managing Partner und CEO von
Mesakumo, erklärt: "Wir haben in der Vergangenheit mit mehreren Kunden in der Schweiz Digitalisierungsstrategien und Digitalisierungsprojekte erfolgreich umgesetzt – und dabei schnell gemerkt, wie gut wir zusammenpassen. Für uns war klar: Wir wollen noch stärker präsent sein und haben gezielt nach einem Schweizer Mitunternehmer gesucht, der unsere Werte teilt und den Standort mit unternehmerischer Energie mitgestaltet. Mit Renato Gubser haben wir genau diesen Partner gefunden."
(ubi)