Lenovo bringt As-a-Service-Abo für Rechenzentrums-Hardware
Quelle: Lenovo

Lenovo bringt As-a-Service-Abo für Rechenzentrums-Hardware

Hardware für das Data Center mieten statt kaufen und dabei nur für Leistung zahlen, die man wirklich verbraucht – dies will Lenovo seinen Kunden mit den Truscale Infrastructure Services ermöglichen.
13. Februar 2019

     

Der PC-, Server- und Mobilgerätehersteller Lenovo lanciert ein neues Vertriebsmodell und bringt ein As-a-Service-Angebot für Data-Center-Infrastruktur. Mit den Lenovo Truscale Infrastructure Services will das Unternehmen seinen Kunden ermöglichen, Rechenzentrums-Hardware und zugehörige Dienstleistungen vor Ort oder an einem vom Kunden bestimmten Standort zu nutzen, ohne die Technologie kaufen zu müssen. Es handelt sich also nicht um ein eigentliches Cloud-Angebot, sondern primär um eine Verbrauchs-basierte Hardware-Miete. Dabei sind laut Laura Laltrello, Vice President und General Manager of Services der Lenovo Data Center Group, beliebige Konfigurationen möglich – "egal ob speicherintensiv, serverlastig, hyperkonvergent oder rechenstark."


Das Abrechnungsmodell der Truscale Infrastructure Services ist ausschliesslich Verbrauchs-basiert und kennt keine Mindestleistungsabnahme. Kunden zahlen nur dann für Dienste, wenn ihre Workloads diese aktiv nutzen. Die bezogene Leistung lässt sich dem Bedarf entsprechend erhöhen oder verringern. Die Kunden können ihren Verbrauch in Echtzeit überprüfen und so ihre Kosten kontrollieren und vorhersagen. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Lenovo-Umsatz wächst zweistellig

9. November 2018 - Im abgelaufenen Quartal erzielte Lenovo mit 13,4 Milliarden Dollar einen so hohen Umsatz wie letztmals vor vier Jahren. Auch beim Gewinn konnte der Konzern markant zulegen.

Lenovo-Schweiz-Chef Patrick Roettger hat gekündigt

1. November 2018 - Patrick Roettger (Bild), ehemaliger Country Manager bei Lenovo Schweiz, ist nicht mehr für Lenovo tätig. Interimistisch übernimmt DACH-Manager Mirco Krebs die Schweizer Leitung.

IaaS-Markt mit 30 Prozent Wachstum

3. August 2018 - Der weltweite Markt für Infrastructure as a Service konnte vergangenes Jahr um 29,5 Prozent auf 23,5 Milliarden Dollar zulegen. Unangefochtener Marktführer bleibt Amazon mit einem Anteil von 52 Prozent.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER