PC-Markt bricht um 19 Prozent ein
Artikel erschienen in
Swiss IT Reseller 2011/09
– Seite 1
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31. August 2011 -
Laut Gartner wurden in Westeuropa im 2. Quartal des Jahres knapp 19 Prozent weniger PCs verkauft als im Vorjahresquartal.
Einen massiven Einbruch bei den PC-Verkäufen in Westeuropa meldet das Marktforschungsunternehmen Gartner. Insgesamt wurden zwischen April und Juni dieses Jahres 12,7 Millionen Geräte abgesetzt; gegenüber den 15,6 Millionen Geräten, die noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres verkauft wurden, entspricht dies einem Rückgang von 18,9 Prozent.
Nachfrage-Tief auf Consumer-Seite
Die schwache Nachfrage habe sich sowohl im Unternehmensumfeld als auch im privaten Bereich bemerkbar gemacht, kommentiert Gartner-Analystin Meike Escherich. Den grössten Rückgang verzeichnete Gartner allerdings im Consumer-Geschäft: Hier brachen die Verkäufe gegenüber Vorjahr um 27 Prozent ein.
Der vielerorts erhoffte Schub im Unternehmensbereich durch die Migration auf Windows 7 sei durch die negativen Wirtschaftsaussichten gedämpft worden, so Escherich weiter. Gegenüber dem zweiten Quartal 2010 gaben die PC-Verkaufszahlen hier um 9 Prozent nach. Der negative Trend machte sich in allen Geräteklassen bemerkbar, wobei der Bereich der mobilen Geräte am meisten gelitten hat: Hier gaben die verkauften Stückzahlen um 20,4 Prozent nach. Bei den Mini-Notebooks ermittelten die Marktforscher gar ein Minus von über 53 Prozent. Am besten hielten sich noch die Desktop-Rechner, hier sackten die Verkäufe «lediglich» um 15,4 Prozent ein.
Der vielerorts erhoffte Schub im Unternehmensbereich durch die Migration auf Windows 7 sei durch die negativen Wirtschaftsaussichten gedämpft worden, so Escherich weiter. Gegenüber dem zweiten Quartal 2010 gaben die PC-Verkaufszahlen hier um 9 Prozent nach. Der negative Trend machte sich in allen Geräteklassen bemerkbar, wobei der Bereich der mobilen Geräte am meisten gelitten hat: Hier gaben die verkauften Stückzahlen um 20,4 Prozent nach. Bei den Mini-Notebooks ermittelten die Marktforscher gar ein Minus von über 53 Prozent. Am besten hielten sich noch die Desktop-Rechner, hier sackten die Verkäufe «lediglich» um 15,4 Prozent ein.