Quelle: Everbridge
Everbridge expandiert nach Europa
Im Zuge der Coronakrise expandiert Everbridge nach Europa. Das Unternehmen betreibt eine Online-Plattform, die als Warnsystem in Krisensituationen eingesetzt wird.
15. Juni 2020
Die Coronakrise verzeichnet auch Gewinner – besonders im digitalen Sektor. Unter den Gewinnern der Krise sind wenig überraschend Hersteller von Krisensoftware, wie der US-amerikanische Anbieter Everbridge aus Boston. Das Unternehmen stellt Kommunikations-Services für den Einsatz in Krisenzeiten bereit. Beispielsweise wurden während dem Hurrikan Sandy im Jahr 2012 mehr als 10 Millionen Warnungen an die Bevölkerung per Everbridge verschickt. Nun nutzt das Unternehmen das Momentum der letzten Jahre und die aktuelle Coronakrise, um nach Europa zu expandieren, wie "CRN" mit Bezug auf die Deutsche Everbridge-Niederlassung in München berichtet.
Bisher residieren 80 Prozent der Everbridge-Kunden in den USA, zu den europäischen Kunden gehören jedoch bereits die Regierungen von Norwegen, Schweden und Island. Everbridge beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 200 Millionen Dollar. (win)
Bisher residieren 80 Prozent der Everbridge-Kunden in den USA, zu den europäischen Kunden gehören jedoch bereits die Regierungen von Norwegen, Schweden und Island. Everbridge beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 200 Millionen Dollar. (win)
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