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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 1999/03

     

Microsoft will eigenes Java entwickeln: Microsoft hat das im Streit mit Sun zuständige Gericht um Erlaubnis gebeten, ein eigenes Java ohne Software von Sun zu entwickeln. Das Gericht drängte die beiden Parteien zu einer friedlichen Regelung. Gleichzeitig wurden Gerüchte um eine neue Programmiersprache von Microsoft laut, die Java konkurrieren soll (Codename «Cool») – was prompt von MS dementiert wurde.
Neues PersonalJava: Sun hat die weniger speicherintensive neue Version 3.0 von Personaljava vorgestellt. Hinzugekommen ist eine Software zur einfacheren Programmierung von grafischen Bedienungselementen. Die neue Version unterstützt auch Jini.
Verhandlungen um Server-Bus-Standard: In der Auseinandersetzung um den künftigen Bus-Standard für Server scheint sich Berichten zufolge eine Lösung abzuzeichnen. Es wird über eine Vereinigung von Future I/O von HP/Compaq/IBM mit Intels NGIO geredet.
Schnellere Heim-Netze: Die US-Netzwerkfirma Tut hat mit dem Chipspezialisten Broadcom eine Technik entwickelt, mit der sie HomePNA-Heimnetze neu mit 10 statt 1 Mbps betreiben kann. In Zukunft sollen sogar 60 Mbps über Telefonkabel möglich werden.
Compaq wieder mit Communicator: Compaq rüstet in den USA ihre Heim-PCs teilweise wieder mit dem Communicator von Netscape aus. Man wolle den Kunden die Wahl lassen, hiess es. In den kommenden Wochen muss Compaq im MS-Antitrust-Fall aussagen.


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