Wachsender Markt für Handheld-Computer
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 1999/03
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 1999/03
Die Geräte für mobiles Computing werden immer kleiner und leichter. Gleichzeitig scheint der Markt für Handheld-Computer zu explodieren. Weltweit wurden im letzten Jahr annähernd 4 Mio. Einheiten verkauft. Das entspricht einem Wachstum von 61,4 Prozent gegenüber 1997, wie die Marktforschungsfirma Dataquest feststellt.
Mit 1,6 Mio. Einheiten steht die 3Com Palm Computing Division nach wie vor an der Spitze. «Der Erfolg von 3Com ist doppelt beeindruckend», erläutert Scott Miller, Chefanalytiker bei Dataquest für Mobile Computing Worldwide, «weil die PalmPilots hauptsächlich von Benutzern gekauft wurden, die bisher keinen Handheld benutzten. So konnte die installierte Basis beinahe verdoppelt werden. Die stark wachsende Basis von Anwendern macht die PalmOS-Plattform auch für die Entwickler äusserst attraktiv.»
Sharp, die Nummer zwei unter den Handheld-Anbietern, stützte ihren Erfolg auf unterschiedlichen Produktelinien.
Die Stärke von Psion – an dritter Stelle in der vom Dataquest ermittelten Liste – lag vor allem in Europa, wo 76 Prozent der Verkäufe getätigt wurden.
Den vierten Platz belegt Hewlett-Packard. Von allen Spitzenanbietern konnte die Firma mit 12,1 Prozent am wenigsten zulegen. Die Analysten meinen jedoch, 1998 sei für HP ein Übergangsjahr gewesen. Miller relativiert: «Das Unternehmen ist gerade dabei, sich von den traditionellen, DOS-basierten HPC-Produkten weg zu bewegen, hin zu neuen Windows-CE-Modellen. Bezeichnenderweise lieferte HP 1998 mehr Windows-CE-Produkte aus, als alle anderen Mitbewerber. Wir erwarten daher für dieses Jahr wieder stärker steigende Verkaufsraten.»
Bei der Systemsoftware wurde wie im Vorjahr das PalmOS mit 41 Prozent bei weitem am meisten verkauft, gefolgt von Windows CE mit 25 Prozent und EPOC32 mit 13 Prozent.
Mit 1,6 Mio. Einheiten steht die 3Com Palm Computing Division nach wie vor an der Spitze. «Der Erfolg von 3Com ist doppelt beeindruckend», erläutert Scott Miller, Chefanalytiker bei Dataquest für Mobile Computing Worldwide, «weil die PalmPilots hauptsächlich von Benutzern gekauft wurden, die bisher keinen Handheld benutzten. So konnte die installierte Basis beinahe verdoppelt werden. Die stark wachsende Basis von Anwendern macht die PalmOS-Plattform auch für die Entwickler äusserst attraktiv.»
Sharp, die Nummer zwei unter den Handheld-Anbietern, stützte ihren Erfolg auf unterschiedlichen Produktelinien.
Die Stärke von Psion – an dritter Stelle in der vom Dataquest ermittelten Liste – lag vor allem in Europa, wo 76 Prozent der Verkäufe getätigt wurden.
Den vierten Platz belegt Hewlett-Packard. Von allen Spitzenanbietern konnte die Firma mit 12,1 Prozent am wenigsten zulegen. Die Analysten meinen jedoch, 1998 sei für HP ein Übergangsjahr gewesen. Miller relativiert: «Das Unternehmen ist gerade dabei, sich von den traditionellen, DOS-basierten HPC-Produkten weg zu bewegen, hin zu neuen Windows-CE-Modellen. Bezeichnenderweise lieferte HP 1998 mehr Windows-CE-Produkte aus, als alle anderen Mitbewerber. Wir erwarten daher für dieses Jahr wieder stärker steigende Verkaufsraten.»
Bei der Systemsoftware wurde wie im Vorjahr das PalmOS mit 41 Prozent bei weitem am meisten verkauft, gefolgt von Windows CE mit 25 Prozent und EPOC32 mit 13 Prozent.
Artikel kommentieren
