Acer erschliesst neue Segmente
Quelle: Acer

Acer erschliesst neue Segmente

2014 war ein gutes Jahr für Acer. Um das Wachstum 2015 fortführen zu können, will der Hardwarehersteller nun neue Produktsegmente für sich erobern.
8. März 2015

     

Im vergangenen Jahr durften sich die PC-Hersteller erstmals seit längerer Zeit wieder einmal über ein Marktwachstum freuen – so auch Acer. «Wir konnten 2014 sowohl im Commercial- als auch im Consumer-Bereich zulegen. Besonders gut lief dabei das vierte Quartal des Jahres», erklärt Thomas Berli, Country Manager Schweiz bei Acer, gegenüber «Swiss IT Reseller». Als Wachstumstreiber sollen dabei ganz klar die Notebooks fungiert haben. Zwar seien Notebooks bei Acer historisch bedingt schon immer für einen Grossteil des Umsatzes verantwortlich gewesen, dieses Jahr habe das Segment jedoch weiteren Aufschwung durch den Trend hin zu 2-in-1-Geräten erhalten. «Die sogenannten Conver-
tibles stellen einen Wachstumsmarkt dar, der im laufenden Jahr stark zunehmen wird. Entsprechend wird sich Acer in diesem Segment auch mit neuen Geräten rüsten», so Berli.

Erfolgreiches Smartphone-Debut


Ebenfalls gelungen sei Acer der Eintritt in den Schweizer Smartphone-Markt. So habe das Unternehmen nach der Einführung der ersten Smartphones im September stark vom traditionell gut laufenden Weihnachtsgeschäft profitiert. Insbesondere das Triple- SIM Smartphone E700 sei bei den Kunden gut angekommen. Der Country Manager kündigt an: «Das Smartphone-Geschäft hat einen so guten Start hingelegt, dass wir dieses Segment in der Folge dieses Jahr kräftig ausbauen wollen. Erste neue Geräte gibt es bereits am Mobile World Congress in Barcelona zu sehen.» Zusätzlich verrät Berli, dass Acer künftig bei seinen Smartphones neben Android auch Windows Phone einsetzen werde. Man wolle damit den Bedürfnissen der Business-Anwender Rechnung tragen, welche bei all ihren Geräten auf die gleiche Plattform setzen möchten. Ausserdem erhofft sich das Unternehmen, dass diese Plattform durch die Einführung von Windows 10 noch einmal Auftrieb erhalten wird.
Weniger Erfolg verzeichnete das Unternehmen derweil im Bereich der Tablets. Dies hänge zum einen damit zusammen, dass der Markt inzwischen gesättigt sei und die Anwender ihre Geräte nicht so schnell ersetzen wie beispielsweise ein Notebook, und zum anderen damit, dass das Tablet-Segment durch Apple und Samsung dominiert wird. «Aber gerade weil wir einen eher kleineren Anteil am Tablet-Markt halten, brauchen wir uns trotz des Endes des Tablet-Booms keine Sorgen um grosse Einsatzeinbussen zu machen», ist Berli überzeugt.



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