TRENDS


Artikel erschienen in IT Reseller 2001/11

   

Mehr Informatiker: Im ersten Quartal sind in der Schweiz 7000 neue Stellen im Bereich der Informatikdienste geschaffen worden, ein Wachstum von 13,1 Prozent. Quelle: BFS.
Wieder mehr Schweizer Raubkopien: In der Schweiz ist die Raubkopierrate im vergangenen Jahr von 33 auf 34 Prozent angestiegen, wie die BSA meldet. Der Ausfall sank von 160 auf 146 Mio. Franken weniger stark als im Westeuropa-Schnitt.
Oracle führt: Oracle hat seinen Anteil im Datenbankmarkt 2000 von 31,4 auf 33,8 Prozent ausbauen können. IBM folgte mit 30,1 Prozent. Microsoft legte von 13,1 auf 14,9 Prozent zu. Im Windows-Markt führt Microsoft mit 38 Prozent. Quelle: Gartner.
Mobiles Internet: Alljährlich publiziert PWC eine umfassende Technologiestudie zu den kommenden Trends. Dieses Jahr zählen die PWC-Analysten vor allem den mobilen Internet-Zugang dazu. Das Auto sehen sie dazu als besonderes Experimentierfeld.
Servermarkt: Der Weltmarkt für Server ging im ersten Quartal um 1,8 Prozent auf 12 Mrd. Dollar zurück. Es führte IBM vor Sun, Compaq und HP. Dell, Compaq und IBM konnten ihre Marktanteile ausbauen, HP entwickelte sich rückläufig. Quelle: Dataquest.
B2B mit mehr Integration erwünscht: Über 80 Prozent der Firmen sind an einem Online-Einkauf bei Zulieferern interessiert, verlangen von den B2B-Plattformen aber mehr Services, um eine bessere Integration der Partner zu erreichen. Quelle: Jupiter.
US-Unix-Server-Markt schrumpft: Der US-Markt für Unix-Server ist im ersten Quartal um rund 2 Prozent geschrumpft. Trotzdem konnten Sun und Dell zweistellige Zuwachsraten ausweisen und IBM ihren Umsatz halten. Sun hält 45 Prozent. Quelle: Dataquest.
Weniger PC: Wenn Firmen sparen, dann bauen sie dazu nicht nur Stellen ab. Immer häufiger werden auch die IT-Budgets gekürzt. Neue PC oder Drucker gibt es nicht; investiert wird aber in starke Server. Agilent spart so z.B. bis 300 Mio. Dollar/Jahr.
Geringe Akzeptanz für WAP: Nur noch 12 Prozent der WAP-Nutzer können sich vorstellen, über das Handy einzukaufen. Vor einem Jahr waren es noch 32 Prozent. 26 Prozent wissen nicht einmal, wofür sie WAP eigentlich brauchen. Quelle: A.T. Kearney.
Internet wird billiger: Die Telekommunikations-Dienstleistungen sind – wenigstens laut einer deutschen Statistik – im Mai im Jahresvergleich gesunken, und zwar um 7,4 Prozent. Die Internet-Preise fielen im Jahresvergleich gar um 41,2 Prozent.


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