Unisys ohne Compaq: Compaq hat die Pläne, High-End-Server von
Unisys zu verkaufen, fallengelassen. Unisys reagierte: Man rüstet den eigenen Verkauf um rund 200 Personen auf und will Compaq die Kundschaft abwerben — zusammen mit Partner
Dell. Unisys hat auch neue Modelle seiner High-End-Server-Serie vorgestellt, darunter zwei Mainframes mit bis zu 32 Intel-CPUs. Sie basieren auf dem bereits eingeführten «Cellular Multiprocessing» (CMP).
Apples neue iBook:
Apple hat neue Modelle seiner Notebook-Serie «iBook» vorgestellt. Sie sind leichter, kleiner und billiger, das Design
«normaler» und kantiger geworden. Ein besonderes Merkmal:
Das 12-Zoll-Display hat 1024x768 statt 800x600 Punkte.
PC-Preiskämpfe: Dell hat in den USA die Preise für Geschäfts-PCs um bis zu 10 Prozent reduziert.
Hewlett-Packard und Compaq sind dem Schritt gefolgt, senkten die Preise aber um bis zu 28 bzw. 31 Prozent.
Designer-PC von
IBM: IBM will im Mai einen neuen Netvista-PC vorstellen, der nur aus einem 20-Zoll-Flachbildschirm mit einer bisher unerreichten Auflösung von 2048 x 1536 Pixel besteht. Darin wird ein Pentium 4-PC enthalten sein.
Preis: 5929 Dollar.
Preisreduktion bei Handhelds:
Palm und Handspring haben die Preise gewisser Handheld-Modelle stark reduziert. Der «Visor Deluxe» von Handspring kostet noch 199 Dollar, 20 Prozent weniger als bisher. Das soll den schwächelnden Palm OS-Markt stützen.
Sony verzögert Surfstation erneut: Unter dem Namen «eVilla» hat
Sony vor einiger Zeit ein 500-Dollar-Surfterminal angekündigt. Die Lancierung bereitet aber Mühe: Im April wurde sie auf
den Mai verschoben und jetzt
abermals auf den Juni.
Sony brilliert im Notebook-Geschäft: Sony hat im US-Markt für Notebooks im März umsatzmässig die Spitzenposition erreicht. Compaq führt zwar noch stückzahlenmässig, doch von Sony stammte das meistverkaufte Modell. Quelle: NPD Intelect.
Neue Server von IBM: IBM hat eine Reihe von Midrange-Servern für den Unix-Markt vorgestellt. Sie können bis zu sechs CPUs aufnehmen und treten gegen die neuen Sun-Modelle an. Durch AIX 5L 5.1 wurde die Einbindung von Linux-Anwendungen vereinfacht.
CD-RW auch für Low-End-PC: Hewlett-Packard hat damit begonnen,
in den USA auch ihre Low-End-Computer für unter 700 Dollar (ohne Monitor) mit CD-RW-Laufwerken auszurüsten. In diesem Marktsegment wurden CD-Brenner bisher nicht angeboten.