Weniger PC-Monitore verkauft wegen sinkender Desktop-Nachfrage
Quelle: IDC

Weniger PC-Monitore verkauft wegen sinkender Desktop-Nachfrage

Im ersten Quartal werden weniger Displays verkauft als ursprünglich erwartet, so die Auguren von IDC. Und bis 2017 wird der Verkauf von Monitoren weiter stetig abnehmen. Schuld daran ist der rückläufige Desktop-Absatz.
18. Juni 2013

     

Die Marktforscher von IDC haben ihre Prognose für die weltweiten Monitor-Verkäufe für das erste Quartal 2013 gesenkt. Schuld daran ist die stetig sinkenden Nachfrage nach Desktop-Rechnern. Ursprünglich hatten die Auguren vorausgesagt, dass im ersten Quartal 2013 34,7 Millionen Monitore verkauft werden. Nun senkt IDC die Zahl auf 33,8 Millionen Geräte.

Doch auch die Prognose für das gesamte Jahr passen die Analysten an. Statt wie bisher von 140,1 Millionen verkauften Monitoren, geht IDC neu von 134,4 Millionen abgesetzten Displays aus. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 9,9 Prozent. Bis 2017 wird die Zahl der Bildschirmverkäufe zudem weiter sinken – auf 113,6 Millionen Geräte.


Weltweit am meisten Monitore setzt im ersten Quartal 2013 Samsung ab. Die Südkoreaner halten einen Marktanteil von 14,4 Prozent. Allerdings haben die Verkäufe im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um 19,6 Prozent abgenommen. Auf dem zweiten Platz folgt Dell, das weltweit 9,1 Prozent weniger Displays abgesetzt hat und 13,2 Prozent Marktanteil hält. Der dritte Rang geht an HP, dessen Bildschirm-Absatz um 16,9 Prozent zurückgegangen ist. Der Marktanteil von HP beläuft sich auf 10,5 Prozent. (abr)


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