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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/06

     

Nintendo will keine XBox-Werbung sehen: Nintendo hat seine US-Händler aufgefordert, keine Werbung für die XBox zu machen, die Konkurrenzspielkonsole von Microsoft. Da es sie noch nicht gibt, schade die Werbung dem Absatz bestehender Produkte.
Streit um Napster hält an: Eine Reihe
von Vertretern der Musikbranche ist nicht zufrieden damit, wie Napster die gerichtlich angeordnete Musiksperre umsetzt. Napster wiederum beklagt sich, von den Musikfirmen ungenaue Angaben zu erhalten.
Gaming-Norm für Handys: Motorola, Siemens und Ericsson wollen einen Standard für Spiele auf Mobiltelefonen schaffen. Mit den nötigen Programmierschnittstellen und -Werkzeugen soll es sehr viel einfacher werden, Spiele für Handys zu entwickeln.
10 Mio. Playstation 2 verkauft: Sony hat mit seiner Spielkonsole Playstation 2 die Marke von 10 Mio. verkauften Stück erreicht. Bis Herbst soll die Produktion von 1,5 auf 2 Mio. Geräte pro Monat erhöht werden. Ziel für FY 2001/2002: 20 Mio. Stück.
XBox im Plan: Microsoft hat 95 Prozent der Software für seine Spielkonsole «XBox» fertiggestellt, wie ein Vertreter erklärte. Weitere Infos werden diese Woche und im Mai erwartet. Die Konsole soll in den USA zum Herbst auf den Markt kommen.
Kein Ultima Online 2: Electronic Arts und Origin haben sich entschieden, auf eine Fortsetzung ihres Online-Rollenspiels «Ultima Online» zu verzichten. Stattdessen soll das bestehende, gut eingeführte System um etliche Neuerungen erweitert werden.
Sony plant keinen Game-Handheld: Sony will seine Spielkonsole nicht auch in einer Handheld-Variate auf den Markt bringen. Sony setzt stattdessen auf eine Kooperation mit Handy-Herstellern und die Erweiterung der Mobiltelefone mit Gaming-Funktionen.
Computergenerierte Hauptdarsteller: Die nächste Episode von Star Wars soll mit einer Besonderheit aufwarten: Erstmals wird eine vollständig vom Computer generierte Figur eine Hauptrolle spielen, wird berichtet. Wer es sein wird, ist aber noch unbekannt.
MP3.com will Geld von Musikern: MP3.com will seine Plattform nicht mehr länger kostenlos für die Songs unbekannter Musiker bereitstellen. Neu sollen sie 20 Dollar zahlen. Wird ein Song abgespielt, erhalten sie (wie bisher) einen geringen Betrag.
Neue Moorhuhn-Version: Seit drei Wochen steht eine neue Version des Moorhuhn-Spiels Nr. 2 zum Download bereit. Sie bietet neu eine Winterlandschaft und ist im Vergleich zu den Vorgängern um einiges grösser geworden.


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