Legato-Clustering auf neuen Plattformen


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/05

     

Legato ist der nach eigenen Angaben erste Hersteller, der Hochverfügbarkeits-Clustering-Lösungen für Solaris 7 und 8 auf Sparc-Plattformen und für Intel-Systeme auf den Markt bringen kann. Gleichzeitig wurde auch ein ab sofort verfügbares Clustering-Modul für Oracle auf Sun Solaris Sparc vorgestellt.
Mit den neuen Lösungen erweitert Legato die Anzahl der Plattformen, die von seinen Clustering-Lösungen unterstützt werden, um Solaris 7 und 8 auf Intel. Die Legato Clustering-Lösungen unterstützen auch die Plattformen Linux, HP-UX, AIX und Windows 2000/NT.
Clustering ermöglicht die Sicherung der Verfügbarkeit von unternehmenskritischen Anwendungen, wie ERP, Datenbanken, E-Mail und Web-Applikationen. Die Architektur der Legato-Lösungen soll ihren Einsatz in heterogenen Speicherumgebungen ermöglichen. Die Speichergeräte vieler Hersteller, zum Beispiel Sun, EMC, Compaq, Network Appliance und Solid Data werden unterstützt. So sollen sich die Lösungen auch speziell für den Schutz und die Automatisierung von heterogenen Datenzentren eignen.

Clustering für Oracle

Das Clustering Modul für Oracle soll das Oracle-Management über eine neue Konsole erleichtern. Mit ihr können mehrere Oracle-Instanzen im Datenzentrum überwacht werden. Oracle-spezifische Statusinformationen und Verfügbarkeitsstatistiken werden auf der Konsole angezeigt. Damit lassen sich Trends analysieren, so dass man Kapazitäten planen und auf drohende Kapazitätsprobleme oder Ausfälle frühzeitig reagieren kann.
Das Modul stellt sowohl den Oracle-Neustart auf einem einzelnen Server als auch die automatische Kontrolle von Failovers zwischen den einzelnen Servern eines Datenzentrums sicher.


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