HARDWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/04

     

Neue IBM-Server: IBM stellt diese Woche eine neue Serie von Intel-basierenden Servern vor, die dank einem neuen IBM-Chipset über Funktionen verfügen, die meist nur High-End-Systeme haben. So können pro Gerät bis zu 16 Prozessoren eingesetzt werden.
Rack-Server mit Transmeta-Chip: Die kanadische Rebel.com hat erstmals einen Server auf Basis des Prozessors von Transmeta vorgestellt. Da der Chip wenig Leistung aufnimmt und darum auch kühl bleibt, kann das Gerät platzsparender gebaut werden.
Neue Power Macs und iMacs: Apple hat mit der Auslieferung seines 733 MHz schnellen Power Macs begonnen. Es enthält neu ein Laufwerk, das sowohl CDs als auch DVDs beschreiben kann. Die Lieferfristen dürften allerdings noch lang sein. Apple hat ebenfalls neue iMacs vorgestellt. Sie sind etwas schneller als die früheren Modelle, enthalten CD-RW-Laufwerke und haben neue Farben. Auch ein Flower Power-Design gibt’s. Analysten sind enttäuscht: Zuwenig Neues. Zudem ist der Preis offenbar hoch.
Neue Speicherchips im Einsatz: Compaq bietet als erster grosser Anbieter Desktop-PCs mit den neuen «Double Data Rate»-Speichern (DDR) an. Eingesetzt werden die schnelleren Chips in einem 1 GHz-AMD-»Presario 7000z», einem Consumer-PC.
Handheld und Handy: Hewlett-Packard will im Herbst eine Version seines Handheld-Computers Jornada auf den Markt bringen, die auch als Handy benutzt werden kann. Das Gerät wird Pocket PC nutzen. Siemens plant derweil ein Gerät auf Basis von Symbian.
Neuer «Cube»: Apple hat an einer Messe in Tokio neben neuen iMacs auch eine neue Ausführung des «Power Mac G4 Cube» mit einem CD-Brenner vorgestellt. Er wird für 1599 Dollar angeboten und soll sofort verfügbar sein.
Taschenrechner bleibt Taschenrechner: HP hat seine Pläne einstweilen aufgegeben, Taschenrechner und Handhelds in einheitliche Geräte zusammenzuführen. Grund: Der Markt will es vorerst nicht. Für Handhelds wird aber künftig Taschenrechner-Software angeboten.
11-sprachiger Dolmetscher: Von Franklin stammt ein neuer elektronischer Taschendolmetscher. Der “Euro Interpreter” beherrscht 11 europäische Sprachen, was gemäss Franklin, Rekord in dieser Klasse ist. Er soll 129 Franken kosten.


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