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Artikel erschienen in IT Reseller 2000/20

   

Microsoft-Preiserhöhung am 1. Dezember: Aufgrund des schwachen Euro wird Microsoft auch in der Schweiz die Preise ab 1. Dezember um sechs Prozent anheben. Die Schweiz wird damit gleich wie Euroland behandelt, weil die «Preislisten der Distributoren in ganz Europa auf dem Euro basieren», so die Begründung von Microsoft-Sprecherin Maja Künzler. Der Schritt sei berechtigt, verteidigt Künzler die Preiserhöhung: «Wir tragen wieder, wie bei der letzten Preiserhöhung, einen massgeblichen Teil der Wechselkursschwankung selbst.»
Karma vertreibt APC-UPS: Der Hünenberger Komponenten-Distributor Karma hat sich in die Reihe der APC-Distributoren eingereiht. APC stellt unterbrechungsfreie Stromversorgungen, von der kleinen UPS für einzelne Computer bis zu riesigen Batteriesystemen, her.
Prosystem wird 20: Die von Markus Canzani und Dieter Strübi gegründete Wettinger Prosystem Canzani AG wird 20 Jahre alt. Prosystem ist in den Bereichen Beratung, Software-Entwicklung (auch Branchen-Standardlösungen) und Internet-Lösungen tätig und erhielt im Frühling dieses Jahres den Jelmoli-Partnerpreis 2000 verliehen, eine Auszeichnung, die zuvor nur einem einzigen Dienstleistungsunternehmen (Fides) zuteil wurde.
Ralf Paul verlässt COS-Gruppe: Ralf Paul, der 1998 die zwei deutschen Distributoren/Assemblierer P&T Computer und S&S Computer an Kurt Frühs COS verkaufte, hat die COS-Gruppe verlassen. Paul hatte bis anhin die Leitung des ganzen Distributionsbereichs von COS inne. Bis ein Nachfolger gefunden ist, will Kurt Früh wieder selbst in die Disti-Hosen steigen und den Grosshandelsbereich von COS leiten.
Neuer «Digital Home»-Shop in Winterthur: Die zu Portable Shop gehörende Retail-Kette «Digital Home» hat in Winterthur einen neuen Shop bei Orell Füssli eröffnet. Durch die Partnerschaft mit der Jelmoli-Tochter kann Orell Füssli sein EDV-Angebot (Software und Bücher) ausweiten. Die vor einem Jahr lancierte «Digital Home»-Kette wird als Shop-in-Shop in über 30 Filialen bei Fust und Portable betrieben und richtet sich an Heimanwender in den Bereichen Computing, Telekommunikation und digitale Fotografie.
Netstuff vertreibt Websense: Der Value Added Distributor (VAD) Netstuff hat eine neue Vertretung an Land gezogen. Diesmal ist es der Software-Hersteller Websense. Websense-Software erlaubt es Unternehmen, den Internet-Gebrauch von Angestellten zu überwachen. Surfanfragen, die nichts mit den beruflichen Tätigkeiten zu tun haben, können zum Beispiel auf ein Portal (Afterwork.com) verschoben werden, welches ausserhalb der Arbeitszeit zugänglich ist.
Neues Lizenzmodell bei CA: Computer Associates will es künftig den Kunden offenlassen, wie lange sie welche Softwarelizenz haben möchten. Entsprechend werden die Rabatte berechnet. Ziel ist mehr Flexibilität. Auch gibt es neu monatliche Raten.
Abacus erteilt .Net eine Absage: Abacus will seine Software laut “Computerworld Schweiz” nicht auf Microsofts .Net-Plattform portieren, sondern setzt auf den Open-Source-Server «Tomcat». Ausschlaggebend war dessen Multiplattformfähigkeit.


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