Tür und Tor offen für Open Source

25. September 2006

     

Open-Source-Software ist auf dem Weg in eine blühende Zukunft. Über die letzten Monate hat auch in der Schweiz das Geschäft an Fahrt gewonnen. Gespräche mit Systemintegratoren und verschiedene Studien untermauern diesen Eindruck.

Vorbehalte auf Kundenseite wurden abgebaut, und das Engagement grosser IT-Anbieter im Open-Source-Umfeld zeitigt Wirkung. Seit beispielsweise Novell für das weitverbreitete Netzwerk-Betriebssystem Netware einen Migrationspfad in Richtung Linux aufgezeigt hat, beginnen mehr und mehr Unternehmen den Umstieg ins Auge zu fassen.


Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich auch quelloffene Content- und Document-Management-Systeme. Und selbst im Desktop-Bereich sind die Anbieter optimistisch, obwohl die Verbreitung hier noch klar hinterherhinkt: Der normale User kommt mit Open-Source meist nur in Kontakt, wenn er per Browser (Firefox) auf eine Datenbankanwendung zugreift, die auf My SQL basiert.

Doch Systemintegratoren aufgepasst: Auf Kundenseite findet ein Wandel statt. Bei Projekten rücken Preis und Leistung in den Vordergrund, was im Hintergrund abläuft, verliert an Bedeutung.

IT Reseller Heftabonnenten lesen in der heutigen Ausgabe alle News zum Business mit Open Source:

Vorwärts mit Open Source: Bei IT-Projekten werden Open-Source-Technologien zusehends als Alternative evaluiert. Dienstleister tun gut daran, sich das Know-how zuzulegen.

Firefox 2 pirscht sich heran: Die zweite Betaversion des Open-Source-Browsers wurde freigegeben.

Lockende Pfründe für Integratoren: Seit Novell auf der Open-Source-Schiene fährt, spüren Systemintegratoren auf Kundenseite viel Interesse.

Novell nutzt die Gunst der Stunde: Je länger die Windows-Vista-Lancierung verschoben wird, desto mehr Chancen rechnet sich Konkurrent Novell für seine Alternative Suse Linux Enterprise Desktop SLED10 aus.

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