Aufgrund mangelnder Nachfrage wird die Itanium-Version von Windows XP nicht mehr weiter entwickelt. Das Betriebssystem war ursprünglich für den Einsatz in Workstations gedacht. Schliesslich hätte Itanium nach Intels ursprünglichen Plänen mit der Zeit den gesamten Rechnermarkt vom PC bis zum Highend-Server erobern sollen. Diese Pläne wurden durch die wesentlich billigeren 32- und 64-Bit-fähigen x86-Prozessoren von
AMD zunichte gemacht.
Bereits im vergangenen Jahr hatte
HP als einziger Itanium-Workstation-Hersteller die Produktelinie eingestellt, obwohl die Itanium-Architektur gerade für typische Workstationanwendungen wie Design oder Aerodynamikberechnungen besonders geeignet ist. (IW)