«Höllische» IT-Probleme in England

Wie empfinden Enduser den Umgang mit IT-Technologie? Eine interessante Studie gibt Antworten.

Artikel erschienen in IT Reseller 2000/15

   

Ein Tag am Computer ist ein Tag in der Hölle? Na na. So schlimm ist es dann doch nicht. Aber Probleme mit zu langsamer oder streikender IT-Technologie reduzieren die Arbeitsleistung englischer Angestellter doch recht erheblich.
Nachzulesen ist dies im Report «An IT-Day from Hell», der von ICL, einer englischen E-Business und Service-Firma, in Auftrag gegeben und von Benchmark Research durchgeführt wurde.
Für die Studie wurden 200 Angestellte befragt.
Ganz ohne Ärger mit dem Compi verläuft kaum ein Tag. 45 Prozent der Befragten gehören zu den Glücklichen, die wenigstens weniger als eine halbe Stunde pro Arbeitstag verlieren. Bei einem Drittel der englischen Angestellten geht aber mehr als eine halbe Stunde durch IT-Troubles drauf, zehn Prozent vergeuden sogar mehr als eine Stunde.
Obwohl 89 Prozent der Befragten in-House-Support haben, lässt Hilfe oft auf sich warten. Bei 30 Prozent der Vorfälle müssen die Betroffenen mehr als zwei Stunden warten, bis ihre Probleme behoben werden.
Da kann sogar einem Briten die sprichwörtliche steife Oberlippe ins Zittern geraten, denn der Kampf mit der bockigen IT-Technologie läuft natürlich nicht ohne Stress ab: Zwei Drittel würden lieber ein Wochenende mit den Schwiegereltern verbringen als einen Tag lang den Computer nicht zum Laufen zu bringen.
Und jeder Achte fände es sogar weniger stressig, von seinem Partner verlassen zu werden!
Die Studie ist zu finden unter http://www.icl.com/news/press/august2000/24aug2000b.htm


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