Storage-Server von Compaq: Compaq hat neue Storage-Systeme vorgestellt, so etwa das «Storageworks RAID Array 4100 SAN» und den «Tasksmart N-Series NAS»-Server. Es ist der erste Netzwerkspeicher-Server der Firma.
IBM-Unix-Server:
IBM will aus der Übernahme von Sequent bis in einem Jahr mit einem neuen 32-CPU-Unix-Server (Codename «Regatta») die heutige Leistung verdoppeln. Er wird Power4-Chips, die schnelle RS/6000 SP-Switchtechnik und ein NUMA-Design haben.
Linux-Treiber von Sun: Sun will mehr Server ausserhalb ihres angestammten Kundenkreises verkaufen. Für ihren Speicherserver «T3» ging sie einen neuen Weg: Sie liess Linuxcare dafür einen Open-Source-Linux-Treiber schreiben. Das hat symbolischen Wert.
Compaq baut Supercomputer: Compaq hat die Ausschreibung für einen 45 Mio. Dollar teuren Supercomputer mit 2’728 Prozessoren gewonnen. Er leistet bis 6 Billionen Kalkulationen pro Sekunde. Es wäre der schnellste nicht-militärische Computer.
Toshiba plant Storage Server:
Toshiba will in den Markt für Storage Server einsteigen, wie sie bestätigte. Als Partner scheint Connex gesetzt, eine Tochter von
Western Digital, die solche Systeme schon anbietet. Details nannte Toshiba nicht.
Lieferprobleme bei
Apple: Mac-Käufer müssen sich einmal mehr in Geduld üben: Der neue «Power Mac G4 Cube» und mehrere der neuen «iMacs» sind zum Teil nicht oder nur schwer lieferbar, wie aus den USA gemeldet wird. Das bringt Umsatzeinbussen.
Neues iBook? Apple bereitet laut Gerüchten ein neues «iBook» vor, das mit bis zu 466 MHz arbeitet, ein DVD-Laufwerk, ein Firewire-Anschluss und 8 MB Video-RAM hat; die Bildschirmgrösse bleibt gleich. Apples Reaktion zufolge stimmt dies offenbar.
Linux für Armbanduhren: IBM hat eine Reihe von Armbanduhren mit Linux als Betriebssystem entwickelt. Sie dienen vorerst nur Testzwecken, bieten aber die Leistung eines kleinen, älteren PC mit 8 MB Speicherplatz und Infrarot- sowie Funkschnittstelle.
Heim-PC von Compaq: Compaq hat eine neue Presario-Serie für Privatkunden vorgestellt. Der «Desktop 5000» wird in wählbarer Farbe, 600 MHz Celeron, 15 GB Festplatte, DVD und CD-Brenner ab 2490 Franken angeboten.
Linux-PC von Suse: Suse bietet neu einen eigenen, billigen PC mit Linux an. Der «Personal PC» ist für Heimanwender und KMU gedacht und kostet mit vorinstalliertem Suse Linux 6,4 ohne Monitor 1334 Mark. Er hat einen 533 MHz Celeron und 64 MB RAM.