T-Systems International schreibt rote Zahlen

19. April 2002

     

Die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass T-Systems International, die Systemintegrationstochter der deutschen Telekom, im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust (vor Steuern) von 261 Mio. Euro gemacht habe. Im Jahr zuvor resultierte noch ein Gewinn von 2,5 Mrd. Euro. Diese Zahlen gehen gemäss FTD aus einer internen Analyse der beiden Buchprüfer Pricewaterhousecoopers und Ernst & Young hervor, der FTD zugespielt wurde.

Die Deutsche Telekom kommentierte den Bericht nicht, genaue Informationen sollen an einer Bilanz-Pressekonferenz am nächsten Dienstag vorgelegt werden.


T-Systems International beschäftigt in 20 Ländern rund 40'000 Mitarbeitende. Die Schweizer Tochter T-Systems Schweiz ist mit ihren 1400 angestellten einer der grössten Systemintegratoren in der Schweiz. (hjm)


Weitere Artikel zum Thema

«Hardware verkaufen können Hersteller auch»

10. September 2001 - Die ehemalige Atag Debis-Gruppe hat als T-Systems Schweiz AG nicht nur einen neuen Namen und mit Peter Schöpfer einen neuen Chef, sondern bekommt auch eine andere Struktur verpasst. Das Ziel: «Noch mehr Kundenorientierung.»

T-Systems Schweiz (Atag Debis) vor dem Umbau

9. Juli 2001 - Der Systemintegrator erhält einen neuen Namen und steht vor einer tiefgreifenden Reorganisation. Angst soll aber niemand haben, sagt der neue CEO Peter Schöpfer.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER