Fust an Portable Shop
Jelmoli baut neue Ladenkette auf. Der Computer- und Telekombereich von Fust geht an Portable Shop.
Artikel erschienen in IT Reseller 1999/11
Artikel erschienen in IT Reseller 1999/11
Jelmoli baut eine neue Shop-in-Shop-Ladenkette auf. Die Fust AG tritt hierzu ihr Computer- und Telecom-Geschäft an die Portable Shop ab. Jelmoli erhöht seine Beteiligung an Portable Shop von 55 auf 77, 5 Prozent. Die restlichen 22,5 Prozent verbleiben in den Händen der Gründer und Leiter von Portable Shop, Guy Thouin und Thomas Stiefel.
Wie Thomas Stiefel dem IT Reseller gegenüber erklärte, sollen unter dem neuen Label die Bedürfnisse der PC-Kundschaft in 40 Fust-Filialen befriedigt werden. In den restlichen 40 Filialen wird Fust ein reduziertes Angebot weiterhin selber führen. Dies betrifft Läden mit Selbstbedienungsartikeln, die keinen besonderen Kundenservice benötigen, so etwa der Software- oder Handyverkauf. In den restlichen 20 Fust-Filialen wird das PC-Sortiment nicht mehr weitergeführt.Dafür wird in den 15 in Warenhäusern geführten Shop-in-Shop-Filialen der Portable Shop AG zusätzlich das PC-Angebot des neuen Labels vertreten sein. Die 15 Stand-Alone-Filialen werden das gewohnte Portable- Shop-Angebot beibehalten. Umgekehrt wird die neue Kette in den Fust-Filialen auch ein ausgewähltes Angebot von einigen Mobilcomputern übernehmen.
Stiefel erhofft sich durch die Konsolidierung bedeutende Vorteile: «Die Differenzierung der beiden Linien wird sich lediglich gegen aussen hin durch den zweiten Marketingauftritt, dessen Labelname noch nicht bestimmt ist, zeigen. De facto wird durch die Übernahme der Fust-Kunden aber ein Umsatz von circa 250 Mio. Franken erzielt. Dadurch werden wir bessere Konditionen bei den Herstellern erhalten und können ausserdem die Infrastrukturkosten bedeutend reduzieren». Laut Stiefel laufen derzeit Verhandlungen mit Herstellern, um das Produktsortiment neu zu definieren. Die ersten Pilotläden sollen Anfang Oktober ihren Betrieb aufnehmen und die visuelle Umgestaltung ist auf Anfang nächstes Jahr vorgesehen. (mh)
Wie Thomas Stiefel dem IT Reseller gegenüber erklärte, sollen unter dem neuen Label die Bedürfnisse der PC-Kundschaft in 40 Fust-Filialen befriedigt werden. In den restlichen 40 Filialen wird Fust ein reduziertes Angebot weiterhin selber führen. Dies betrifft Läden mit Selbstbedienungsartikeln, die keinen besonderen Kundenservice benötigen, so etwa der Software- oder Handyverkauf. In den restlichen 20 Fust-Filialen wird das PC-Sortiment nicht mehr weitergeführt.Dafür wird in den 15 in Warenhäusern geführten Shop-in-Shop-Filialen der Portable Shop AG zusätzlich das PC-Angebot des neuen Labels vertreten sein. Die 15 Stand-Alone-Filialen werden das gewohnte Portable- Shop-Angebot beibehalten. Umgekehrt wird die neue Kette in den Fust-Filialen auch ein ausgewähltes Angebot von einigen Mobilcomputern übernehmen.
Stiefel erhofft sich durch die Konsolidierung bedeutende Vorteile: «Die Differenzierung der beiden Linien wird sich lediglich gegen aussen hin durch den zweiten Marketingauftritt, dessen Labelname noch nicht bestimmt ist, zeigen. De facto wird durch die Übernahme der Fust-Kunden aber ein Umsatz von circa 250 Mio. Franken erzielt. Dadurch werden wir bessere Konditionen bei den Herstellern erhalten und können ausserdem die Infrastrukturkosten bedeutend reduzieren». Laut Stiefel laufen derzeit Verhandlungen mit Herstellern, um das Produktsortiment neu zu definieren. Die ersten Pilotläden sollen Anfang Oktober ihren Betrieb aufnehmen und die visuelle Umgestaltung ist auf Anfang nächstes Jahr vorgesehen. (mh)
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