Dell mit gratis Internet-Zugang
Artikel erschienen in IT Reseller 1999/11
Artikel erschienen in IT Reseller 1999/11
Seit letzte Woche bietet Dell in England allen Surfern kostenlosen Internet-Zugang und eine E-Mail-Adresse an. Die PC-Direktverkäufer arbeiten für den Gratis-Zugang mit BT und Excite zusammen. Wer einen Dell-PC kauft, kann ihn in Zukunft auch für den Gratis-Internetzugang vorkonfiguriert haben.
Natürlich rechnet Dell damit, dass die Surfer gleich auch Dellnet zur Startsite wählen. Dort gibt es personalisierbare Börsenkurse und – für Britannien wohl unverzichtbar – die Rangliste der englischen Fussball-Liga. Als ausgewachsenes Portal bietet Dellnet auch Spiele, Kleinanzeigen, Nachrichten, Horoskope und Stellenanzeigen. Und viele verführerische Buttons, die zur Dell-Homepage weiterleiten. Dort verkauft Dell nicht nur die eigenen PCs, Server und Laptops, sondern auch Printer, Scanner, Notebook-Zubehör, Bildschirme und Speicherprodukte.
Dell plant, das Angebot auch in andere Länder auszuweiten. Ab dem 21. Juni gibt es Dellnet in Deutschland und ab Juli in Frankreich. Ob der Service auch in der Schweiz lanciert werden soll, steht laut Dell Schweiz noch nicht fest. Anzunehmen ist es allemal.
Die Tendenz zu Gratis-Internet-Accounts und E-Mail ist ebenso ungebrochen, wie der Drang der grossen IT-Players, den Kunden mehr als nur die eigenen Produkte anzubieten.
Dell wird sich mit seinem Angebot zweifellos besser im Consumerbereich verankern. Mit dem Zusatzverdienst durch HW-Verkäufe von Drittherstellern und vielleicht auch Provisionen des Carriers befreit sich Dell langsam aber sicher aus der Abhängigkeit vom PC-Geschäft.
Natürlich rechnet Dell damit, dass die Surfer gleich auch Dellnet zur Startsite wählen. Dort gibt es personalisierbare Börsenkurse und – für Britannien wohl unverzichtbar – die Rangliste der englischen Fussball-Liga. Als ausgewachsenes Portal bietet Dellnet auch Spiele, Kleinanzeigen, Nachrichten, Horoskope und Stellenanzeigen. Und viele verführerische Buttons, die zur Dell-Homepage weiterleiten. Dort verkauft Dell nicht nur die eigenen PCs, Server und Laptops, sondern auch Printer, Scanner, Notebook-Zubehör, Bildschirme und Speicherprodukte.
Dell plant, das Angebot auch in andere Länder auszuweiten. Ab dem 21. Juni gibt es Dellnet in Deutschland und ab Juli in Frankreich. Ob der Service auch in der Schweiz lanciert werden soll, steht laut Dell Schweiz noch nicht fest. Anzunehmen ist es allemal.
Die Tendenz zu Gratis-Internet-Accounts und E-Mail ist ebenso ungebrochen, wie der Drang der grossen IT-Players, den Kunden mehr als nur die eigenen Produkte anzubieten.
Dell wird sich mit seinem Angebot zweifellos besser im Consumerbereich verankern. Mit dem Zusatzverdienst durch HW-Verkäufe von Drittherstellern und vielleicht auch Provisionen des Carriers befreit sich Dell langsam aber sicher aus der Abhängigkeit vom PC-Geschäft.
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