HP will dabei jedoch («im Gegensatz zu anderen Hardware-Herstellern») die Vertriebspartner ausdrücklich in diese Strategie mit einbeziehen. Zu diesen Bestrebungen gehört insbesondere das Select Express Programm (SEP), ein Beschaffungsmodell für Intel-basierte PC-Server.
Nach der Einführung des Programms in den USA, wurde es nun in Europa und ganz neu auch in der Schweiz implementiert.
Ziel ist es, den Prozess der Bestellung, Fertigung und Lieferung der
HP Netserver zu optimieren. Die neuen Bestellmodalitäten erlauben es VARs und Systemhäusern jeder Grösse, werksseitig kundenspezifisch vorkonfigurierte HP Netserver zu bestellen. Dabei unterstützt der neue «HP NetServer Order Assistant» die Konfiguration der Hardware durch ein menügeführtes, strukturiertes Vorgehen. Das Ergebnis bildet die Grundlage für eine lauffähige und komplette Select-Express-Bestellung. Die aktuelle Version des HP NetServer Order Assistant, die für Select Express optimiert wurde, ist auf der HP Webseite http://www.hp.com/netserver oder über HP Connect Online verfügbar.
Die bestellte HP Netserver-Lösung wird, wie HP betont, im Rahmen des Programms einer Qualitätskontrolle unterzogen und als Gesamtsystem intensiv getestet. Dann liefert HP das gesamte, lauffähige System innerhalb von zwei Wochen an jede beliebige Lieferadresse, auf Wunsch auch direkt zum Endkunden. Dank der Kosteneinsparungen entlang der Lieferkette kann HP günstigere Preise anbieten.
HP Fachhändler können zudem mit dem Win-Win-Programm mit HP gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie verkaufen die Lösung und bieten einen individuellen Kundenservice. HP seinerseits konfiguriert, testet und liefert die HP Netserver
Das Komplettsystem wird dann direkt oder über die Distribution zum Fachhändler oder zum Kunden geliefert. (fis)