KURZMELDUNGEN IT-HARDWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/20

     

Überall im Firmennetz

Mit zwei neuen WLAN-Access-Points will Aruba die Kommunikation mit Mitarbeitern, die ausserhalb des Firmennetzwerks arbeiten, erleichtern. Das AP-41 ist für Arbeitnehmer mit einem Stationären PC, wie zum Beispiel für Teleworker gedacht. Das kleine und tragbare AP-65 ist dagegen eine Lösung für Aussendienstmitarbeiter. Beide Geräte erlauben den Zugriff auf das Firmennetzwerk und arbeiten nach den Standards 802.11a respektive 802.11g.

Karten-Wechsel

Für ihre Intel-basierenden High-End-Server wird IBM demnächst Xframe II Ethernet-Karten von Neterion anbieten. Die PCI-X-2.0-Steckkarten bieten Übertragungsraten von bis zu 10 GBit/s. Die Karte soll unter IBM-Label für die Modelle xSeries 460, 366 und 260, die alle drei PCI-X 2.0 unterstützen, in den Handel kommen.

3x500 GB bei Maxtor

Gleich in drei Serien, der Maxline-, Quickview- und Diamondmax-Reihe, erweitert Maxtor sein Produktportfolio um Festplatten mit 500 GB. Jeweils mit 16 MB Cache ausgestattet drehen die Platten mit 7200 U/min. Die Laufwerke unterstützen Serial-ATA 3.0 Gb. Die Maxline Pro 500 und die Quickview 500 gibt es auch für P-ATA. Neben Bulk-Versionen ist auch eine Ultra16 Retail-Version vorgesehen.

Reichlich Pixel

Das Alienware S-4 m5700 ist ein 17-Zoll-Breitbild-Notebook, dass es in zwei Monitorvarianten gibt. Die Einsteigerversion bietet 1400x900 Pixel, während es für ambitionierte Anwender auch eine 1920x1200 Pixel Version gibt. Unter der Oberfläche sorgt maximal ein 2,13 GHz Pentium-M 770 mit bis zu 2 GB DDR2-RAM und einer Nvidia Geforce Go 6800 für ausreichend Datennachschub.

Lexmark-Druckeroffensive

Lexmark präsentiert neue Farb-
und Monochrom-Drucker der C-, E- und T-Serie. Die C-Familie mit den Modellen C522N und C524 sind leistungsstarke Allrounder für Arbeitsumgebungen, die Farb- und Monochrom-Druck benötigen. Besonders platzsparend sind die E-Serien Modelle E340, E342N und E-342TN. Bei der T-Serie mit den Farblaser-Modellen T640, T642 und T644 handelt es sich um Drucker mit Security-Funktionalität, um Daten und Dokumentensicherheit auch beim Druck zu garantieren.

Still und heimlich

Cisco-Tochter Linksys hat bei dem beliebten WLAN-Router WRT54G still und heimlich Hard- und Software geändert. Anstelle eines 4 MB grossen Flash-ROMs und Linux als Betriebsystem finden Käufer im Inneren nun nur noch einen 2 MB-Speicher und das Echtzeitbetriebssystem Vxworks. Damit wird der Kreativität vieler Entwickler, die bislang angepasste und erweiterte Versionen der Firmware geschrieben haben, ein Riegel vorgeschoben.

Einfache Netzwerkerweiterung

Von Trendware stammt der externe Netzwerkspeicherserver TS-U200. Das Gerät auf USB 2.0-Basis verfügt über einen Fast-Ethernet-Port sowie zwei USB 2.0-Anschlüsse für beliebige externe Laufwerke. Zudem bietet er einen Card Reader für diverse Flashcard-Formate. Verwaltet wird der TS-U200 per Windows-Tool oder Webinterface.

Lüfterloses Konzept

Von Hush stammt die neue PC-Serie E1, die mit ihrem lüfterlosen Konzept und der Ausstattung mit Microsofts Media Center Edition sich als Multimedia-Rechner prädestinieren. Bei der Hardware gibt es eine breite Auswahl an Komponenten, unter anderem CPUs von AMD oder Intel. Im Software-Bundle enthalten sind neben der MCE auch Anti-Viren und Brenn-Programme.

VoIP-Router von Siemens

Der WLAN-ADSL-Router Gigaset SX541 von Siemens erlaubt VoIP per Ethernet für bis zu 4 Rechner. Zudem können zwei analoge Telefone angeschlossen werden, die Telefonate wahlweise per Internet oder Festnetz erlauben. Der WLAN-Port bietet eine maximale Bandbreite von 54 Mbps. Zudem verfügt der Gigaset SX541 über einen USB-Port.

Neues Serverkonzept von Fabric7

Zwei Multi-Opteron-Server hat Fabric7 vorgestellt. Der Neuling am Servermarkt will mit einfach partitionierbaren Servern auf AMD-Basis neuen Schwung in die Branche bringen. Die Modelle Q80 und Q160 können mit 4 bis 14 Mono- oder Dual-Core Opterons der 800er-Familie bestückt werden. Weitere Besonderheiten sind der schnelle, integrierte Switch und die virtualisierten Schnittstellen, die eine dynamische Erweiterung erlauben.

Ferrari-Design statt Technik

Hervorstechendstes Merkmal der neuen Acer-Monitore F-17, F-19 und F-20 ist das Ferrari-Logo. Die Drei LCDs bieten die klassenüblichen Auflösungen, Helligkeiten, Kontrastverhältnisse und Reaktionszeiten. Dennoch verspricht sich Acer von den mit der Crystalbrite-Technologie ausgestatteten Displays einen ähnlich erfolgreichen Absatz, wie das springende Pferd ihn schon bei den Notebooks bescherte.

S3 – Rückkehr eines Klassikers

Mit zunächst zwei neuen Grafik-Prozessoren will VIA seiner Grafiktochter S3 neues Leben einhauchen. Die S2x-Familie mit dem Midrange-Chips S27 und der Entry-Level-Lösung S25 schlägt sich bei der Taktfrequenz recht achtbar. Mit angegebenen 700 MHz übertrifft man damit zur Zeit selbst das ATI-Flaggschiff Radeon X1800 XT mit
625 MHz. Abstriche scheint man aber bei der Leistung der Pixel-Shader machen zu müssen.


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