Audio-Server aus der Revox-Küche

Mit dem Audio Server M37 hat Revox ein Gerät vorgestellt, dass die Vorteile digitaler Musikarchivierung mit den einfachen Bedienkonzepten der Unterhaltungselektronik unter einem Dach vereint. Das Gerät ist in der Lage, einerseits konventionell CDs abzuspielen, bietet andererseits aber eine integrierte Digitalisierungsfunktion ab analogen oder digitalen Quellen. Die Komprimierungsstufe kann dabei vom Anwender frei bestimmt werden, je nachdem, ob mehr Wert auf Qualität oder auf Kapazität gelegt wird.
Die Betitelung der Tracks erfolgt vollautomatisch über die Graceland-Internet-Datenbank, die via Ethernet oder Modem angesteuert wird. Über das Netzwerk-Interface ist es zusätzlich möglich, in einem Heimnetzwerk gelagerten Content auf den Audio Server zu überspielen. Daneben wird via USB-Schnittstelle eine Synchronisation mit mobilen Endgeräten wie PDAs ermöglicht.
Für die Wahl der Titel bzw. die Anzeige der Track-Angaben steht ein Display zur Verfügung. Alternativ können die Playlists aber auch über ein On-Screen-Display am Fernseher oder über einen PC gesteuert werden. Die Verwaltung der Titel erfolgt nach Interpret, Album, Genre oder Playlist, wobei eine Suchfunktion für das schnelle Auffinden zur Verfügung gestellt wird.
Wird der M37 mit dem M51-System gekoppelt, lässt sich das Gerät vollumfänglich in das Revox-Multiroom-Konzept einbinden. In diesem Fall kann der Audio Server auch über WLAN mit einem Pocket-PC oder einem Palm-PDA gesteuert werden.
Der Media Server M37 ist in einer Variante mit 80-Gigabyte-Festplatte und einer mit 160-GB-Festplatte verfügbar. Die Version mit einer 80er Platte kostet den Endkunden rund 6200 Franken, während für den grösseren Bruder rund 600 Franken mehr auf den Tisch geblättert werden müssen. (rd)