PC-Preise im Gleichschritt aufwärts


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/07

     

Wenn man die knappe Kalkulation im PC-Business bedenkt, überrascht es nicht, dass die PC-Hersteller irgendwann auf die steigenden Preise bei Memory und Flachbildschirmen reagieren mussten.
Eine kleine Umfrage in der Schweiz bei Compaq, Dell, FSC, HP, IBM und NEC hat nun ergeben, dass in den letzten Tagen die grossen Hersteller in seltener Einmütigkeit die Preise im Gleichschritt erhöht haben. HP allein tanzt etwas aus der Reihe, das Preisniveau der «Frühlingskollektion» soll etwa gleich bleiben, aber die Modelle werden mit weniger RAM ausgestattet.
Allerdings kann man noch nicht sagen, wie stark und welche Modelle betroffen sein werden. Bei Dell werden die Preise der fixen Bundles gleich bleiben, teurer wird es aber, wenn der Kunde mehr RAM oder einen LCD-Schirm will.
Allen gemeinsam ist, dass die Preiserhöhungen unterschiedlich ausfallen, natürlich stark von der Ausstattung abhängig. Notebooks werden am stärksten betroffen sein, im Schnitt dürften die Systeme zwischen 5 und 10% teurer werden, diese Zahl nannten zumindest IBM und NEC. (hjm)


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