SECURITY


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 1999/02

     

E-Mail-Wurm: Die Virenspezialistin Data Fellows berichtet über einen neuen «Wurm», der sich selbst per E-Mail verschickt und 32-Bit-Windows-Systeme befällt. Ist er aktiv, schickt er sich jedem Empfänger eines E-Mails seines Opfers zu (Happy99).
Fehler in Outlook 98: Wird die Microsoft-Software in einem Betrieb eingesetzt, funktioniert die Verschlüsselungsfunktion bei Antwortschreiben nicht immer wie angezeigt. Benutzer müssen die Verschlüsselung eigens aktivieren, um sicher zu sein.
Sicherer IBM-Notebook: IBM hat in den USA den ThinkPad 770Z vorgestellt, ein Pentium-II-Notebook mit DVD, 14 GB-Festplatte und per Funk abfragbarer Seriennummer. Das vereinfacht die Verwaltung und erlaubt eine Diebstahlskontrolle im Betrieb.
Gefährliches Sicherheitsprogramm: In den USA haben Unbekannte eine manipulierte Version der Internet-Sicherheitssoftware TCP Wrappers in Umlauf gebracht. Wird sie installiert, informiert sie die Angreifer und öffnet eine Hintertür auf dem Server.
Sicherheitstrends: Bei Sicherheitsprodukten sind Suiten keine gute Wahl – dies einer der Trends, der sich an der jährlichen, von der US-Kryptofirma RSA einberufenen Tagung zeigte. Weitere Trends: Hardware statt Software, Security als «Enabler», PKIs.
Verisign besser als erwartet: Die US-Zertifizierstelle meldete für das 4. Quartal einen Verlust von 2.5 Mio. Dollar. Der Umsatz stieg um 164% auf 13,2 Mio. Dollar.
Sicherheitspartnerschaft: Network Associates, Cisco, Lucent und neu auch Sun haben sich zu einer Forschungsgemeinschaft für Internet-Sicherheitsfragen zusammengeschlossen. Die «Security Research Alliance» soll um weitere Mitglieder erweitert werden.


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