Software One meldet für das dritte Quartal 2025 ein Umsatzplus von 46 Prozent auf 343,2 Millionen Franken. Allerdings spiegelt diese Kennzahl primär die kürzlich getätigte Übernahme von Crayon wider. Auf vergleichbarer Basis gingen die Konzernerlöse hingegen um 3,2 Prozent zurück. Bei konstanten Wechselkursen steigt der Umsatz jedoch um 0,6 Prozent, verfehlt aber dennoch die Erwartungen der Analysten. Für den DACH-Raum meldet Software One ein währungsbereinigtes Umsatzminus von 0,8 Prozent auf 77,2 Millionen Franken. Das bereinigte EBIDTA legte wiederum um 14,1 Prozent auf 65,2 Millionen Franken zu. Und auch die EBITDA-Marge kletterte von 16,1 auf 19 Prozent.
"Wir freuen uns über die ersten Anzeichen einer Rückkehr zu Wachstum sowie die Profitabilitätsverbesserung dank strikter Kostenkontrolle und einer disziplinierten Umsetzung unserer Strategie", erklären Raphael Erb und Melissa Mulholland, Co-CEO von Software One. "Die Realisierung der Kostensynergien schreitet gut voran, und an der Schwelle zum vierten Quartal konzentrieren wir uns nun verstärkt auf unsere strategischen Vertriebsmassnahmen und unseren gemeinsamen Go-to-Market-Ansatz zur Erschliessung zusätzlicher Umsatzpotenziale." Laut dem Management schreitet die Integration planmässig voran und zielt auf profitables Wachstum durch Synergien unter anderem in den Bereichen IT Cost Management, Software and Cloud Sourcing, Cloud Services sowie Data & AI Solutions ab.
Unter diesen Vorzeichen bestätigt Software One die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2025. Dieses geht von einem flachen Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis und einer bereinigten EBIDTA-Marge von über 20 Prozent aus.
(sta)