Trotz geopolitischer Herausforderungen und Unsicherheiten in der Zollsituation zeigt der weltweite Notebook-Markt Anzeichen einer Erholung, so eine Erhebung des Marktforschungsunternehmens Trendforce. So gehen die Analysten davon aus, dass im laufenden Jahr rund um den Globus über 180 Millionen Notebooks ausgeliefert werden, was im Vorjahresvergleich einem Plus von immerhin 2,2 Prozent entspricht.
Nachdem der Absatz im ersten Quartal mit 41,8 Millionen Rechnern im Vorjahresvergleich bereits ein Plus von über 7 Prozent aufwies, stiegen die Verkäufe im Q2 dann auf gut 44 Millionen Geräte, wobei noch ein Wachstum von knapp 4 Prozent resultierte. Trendforce geht davon aus, dass im Q3 mit 49,2 Millionen Rechnern dann noch einmal ein Plus von 2,9 Prozent herausschauen wird, prognostiziert fürs Weihnachtsquartal dann aber einen rückläufigen Absatz von 4,5 Prozent.
Weiter wird damit gerechnet, dass im laufenden Jahr die Notebook-Nachfrage von Austauschzyklen wie auch von Bildungsprojekten profitieren kann. Auf der Angebotsseite soll sich derweil die Diversifizierung der Produktion aufgrund von Kapazitätsverlagerungen und geopolitischen Erwägungen beschleunigen.
(rd)