Die Science-based Targets Initiative (SBTi) hat offiziell bestätigt, dass die Net-Zero-Ziele von Bechtle den Kriterien der Initiative entsprechen, dies sowohl was die kurz- bis mittelfristige Ziele bis 2030 betrifft als auch für die kürzlich eingereichten Ziele bis 2050. Mit der Bestätigung seien alle eingereichten Ziele nach wissenschaftlich anerkannten Methoden validiert, betont
Bechtle.
Das Unternehmen verpflichtet sich damit, seine Treibhausgasemissionen bis 2050 in den Kategorien Scope 1 und Scope 2 absolut um 90 Prozent zu reduzieren. Hinsichtlich Scope 3.1 und 3.11 müssen die Emissionen pro 1000 Euro Wertschöpfung um 97 Prozent abnehmen. Noch verbleibende Emissionen sollen dann neutralisiert werden. Bechtle will die angestrebte Dekarbonisierung vor allem in den Bereichen Energie, Mobilität und Beschaffung erzielen.
Bis 2030 sollen die absoluten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 54,4 Prozent abnehmen, die Scope-3-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen und der Nutzung verkaufte Produkte will Bechtle bis Ende des Jahrzehnts um 55 Prozent pro 1000 Euro Wertschöpfung reduzieren. Sämtliche Reduktionsziele beziehen sich auf das Jahr 2019 als Vergleichsbasis.
Antje Leminsky, COO von Bechtle: "Die erneute Validierung zeigt, dass wir nicht nur ambitionierte Ziele formulieren, sondern sie auch konsequent nach anerkannten wissenschaftlichen Standards ausrichten. Damit setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften entlang der Wertschöpfungskette."
(ubi)