ICT-Berufsbildung Schweiz lanciert die neue Fachstelle KI, deren Leitung ab dem 1. Juli Tobias Habegger übernimmt. In dieser Rolle soll er ausarbeiten, wie Künstliche Intelligenz in der Berufsbildung verwendet werden kann, schreibt er auf seinem Linkedin-Profil. Habegger sagt, KI soll vom Zielpublikum nicht nur verstanden, sondern auch praktisch und gewinnbringend eingesetzt werden.
Als Leiter der neuen Fachstelle wird er Konzepte und Strategien entwickeln, wie Künstliche Intelligenz in der Berufsbildung zum Einsatz kommen kann. Geprüft werden unter anderem die Prozessoptimierung, Prüfungsumgebungen oder die Ausarbeitung individueller Lernpfade. Daneben möchte er bestehende KI-Tools evaluieren und dabei helfen, massgeschneiderte KI-Lösungen für spezifische Berufe und Prozesse zu entwickeln. Sowohl Lernende als auch Lehrpersonen sollen gefördert werden.
"Wir wollen Vertrauen, Sinn und Sicherheit rund um die KI schaffen und sie in den Bildungsalltag integrieren – nicht als Buzzword, sondern als Werkzeug für echte Transformation", äussert sich Habegger zu seiner neuen Position. Er war zuletzt mehrere Jahre bei BKW als Mediensprecher und Kommunikationsberater tätig. Davor arbeitete er unter anderem als PR-Consultant sowie als Journalist.
(dok)