Microsoft bieten seinen Kunden und Partnern fortan flexiblere Zahlungsmodelle für SaaS- und Virtualisierungslösungen an. Die Massnahme läuft unter dem Namen Flexible Billing Schedules und wurde von
Microsoft in einem zugehörigen Blogbeitrag vorgestellt.
Statt den bisher monatlich fälligen Zahlungen ist damit fortan etwa auch die quartalsweise, halbjährliche oder zweimonatige Zahlung möglich. Weiter müssen die bezahlten Raten nicht zwingend alle gleich gross sein. Dazu führt Microsoft einige Beispiele an.
In einem Szenario bezahlt der Kunde seinen Ein-Jahres-Deal über 10 Millionen Dollar quartalsweise, die Raten betragen dabei zwei (Q1), drei (Q2), wieder zwei (Q3) und schliesslich nochmal drei Millionen Dollar. Ein weiteres Beispiel beschreibt gar die Möglichkeit, komplett kostenlos einzusteigen, damit die ersten zwei Monate keine Kosten zu haben und erst danach in Raten zu zahlen. Diese werden gar an den individuellen Budget-Zyklen des Kunden festgemacht.
Mit dem flexiblen Billing will
Microsoft seine Produkte einfacher an Kunden verkaufen können, deren Umsätze beispielsweise von saisonalen Faktoren abhängig ist oder bei denen in absehbarer Zeit grosses Wachstum erwartet wird. Weiter ist es laut Microsoft nicht nur möglich, die komplette wiederkehrende Rechnung an Microsoft in flexibleren Raten zu zahlen, es können bis zu zehn verschiedene Produkte zu jeweils verschiedenen Raten bezogen werden.
Verfügbar ist das flexible Billing in allen auf Microsofts Marketplace verfügbaren Währungen, zu denen auch der Schweizer Franken gehört. Weitere Bedingungen ist, dass der verkaufende Microsoft-Partner im Microsoft Cloud AI Partner Program teilnimmt und die Dienste über den Microsoft Marketplace verkauft. Mehr Informationen und weitere Beispiele für die nun mögliche flexiblere Rechnungsstellung
gibt’s hier oder im Video unten.
(win)