Schweizer Firmen geben weniger für Wartung von Hard- und Software aus

Rund jeder zehnte Franken wird im Schweizer ICT-Markt derzeit für Maintenance und Support ausgegeben. Die Tendenz ist gemäss einer aktuellen Studie allerdings sinkend.
22. Januar 2013

     

In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr 1,53 Milliarden Franken für die Wartung von ICT-Lösungen ausgegeben. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um 3,9 Prozent, wie aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens MSM Research hervor geht. Die Ausgaben für die Wartung von Hardware und Software haben damit deutlich stärker nachgegeben als der gesamte Schweizer ICT-Markt. Dieser hat laut den Analysten 2012 mit einer roten Null abgeschlossen und weist ein Minus von 0,6 Prozent auf.


Die Gründe für das Schrumpfen des Wartungsmarktes sind für MSM Research vielfältig. Zum einen sollen allgemein sinkende Preise für Hardware und Software oft zu tieferen Kosten bei der Maintenance führen. Ausserdem wird auch die Verlagerung von Diensten in die Cloud genannt. Und: Anwender wechseln anscheinend immer häufiger zu günstigeren Verträgen und SLAs. Trotzallem wird gemäss den aktuellen Zahlen nach wie vor rund jeder zehnte Franken für Maintenance und Support ausgegeben. (mv)


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