New Work steigert im ersten Halbjahr 2021 Umsatz, EBITDA und Ergebnis
Quelle: Xing

New Work steigert im ersten Halbjahr 2021 Umsatz, EBITDA und Ergebnis

Die Xing-Mutter New Work konnte im ersten Halbjahr 2021 zulegen. So stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 139 Millionen Euro, während das EBITDA um 33 Prozent auf rund 52 Millionen Euro kletterte.
5. August 2021

     

New Work, Muttergesellschaft des beruflichen Netzwerks Xing, hat die Gschäftszahlen für das erste Halbjahr 2021 publiziert. Daraus resultiert ein Umsatzwachstum von 2 Prozent auf 139 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA stieg um 33 Prozent auf 52,3 Millionen Euro und das Konzernergebnis lag mit 25,4 Millionen Euro um 51 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Allerdings sank der Umsatz im Segment B2C um 3 Prozent auf 49,5 Millionen Euro, wobei der Rückgang laut New Work wesentlich in Umsatzeinbussen der Unternehmenstochter Internations begründet liegt. Das Unternehmen habe aufgrund der Corona-Restriktionen deutlich weniger Mitgliedschaften verkaufen können, deren wesentlicher Nutzen der Zugang zu Offline-Veranstaltungen sei.


Stabil hat sich hingegen das Kerngeschäft mit den kostenpflichtigen Mitgliedschaften von Xing entwickelt. Im Jahresvergleich ist Xing um 1,4 Millionen Mitglieder auf nunmehr 19,5 Millionen Mitglieder gewachsen. Im grössten Segment B2B E-Recruiting lagen die Umsätze mit 78,7 Millionen Euro um 3 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Und auch das Segment B2B Marketing Solutions & Events konnte zulegen und den Umsatz von 8,9 Millionen Euro im Vorjahr um 23 Prozent auf 10,9 Millionen Euro steigern.
"Wir sehen nach der herausfordernden Phase der Pandemie sich verstärkende Anzeichen der Erholung, insbesondere das transaktionale Geschäft zieht spürbar an. Ebenso die Nachfrage nach Fachkräften – ein wichtiger Faktor unserer Kerngeschäfte. Das ist erfreulich und lässt uns zuversichtlich in die Zukunft schauen. Und das auch deshalb, da die nicht-finanziellen Kennzahlen sich ebenfalls sehr positiv entwickeln", so Petra von Strombeck, CEO von New Work.


Und Robert Bertschinger (Bild), Geschäftsführer für die Schweiz, kommentiert: "Mit dem Bezug unseres neuen Zürcher Büros im zweiten Quartal haben wir für unser Team in der Schweiz einen Standort geschaffen, der dem New Normal nach Corona Rechnung trägt und die ortsunabhängige Zusammenarbeit optimal unterstützt. Die positive Entwicklung unseres Geschäfts und die Wiederaufnahme von physischen Veranstaltungen stimmen uns optimistisch. Zudem verleiht die wirtschaftliche Erholung unserer Strategie, die verschiedenen Angebote der New Work Unternehmen Xing, Kununu, Prescreen und Honeypot für unsere Schweizer Kunden wirkungsvoll zu verbinden, zusätzlichen Schub." (luc)


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