Check Point unterstützt Partner mit vier neuen Initiativen
Quelle: zVg

Check Point unterstützt Partner mit vier neuen Initiativen

In vier neuen Initiativen für sein Partner Growth Program will Check Point seine Partner mit zusätzlichen Margen, neuen Rabatten und vorgefertigtem Marketing-Material unterstützen. Zusätzlich gibt es neue ­Zertifizierungen und Support bei der Akquise von Neukunden.
5. Juni 2021

     

Ende April dieses Jahres hat der Security-­Anbieter Check Point vier neue Initiativen ins Leben gerufen, die im Rahmen des globalen Partner Growth Program ausgerollt werden. Sie verfolgen das Ziel, den Wertertrag für die Partner zu erhöhen und diese noch besser zu unterstützen. Check Point verspricht seinen Partnern Vorteile und Belohnungen für umsatzfördernde Aktivitäten, und hat ausserdem neue technische Zertifizierungen, vorgefertigte Marketing-Kampagnen sowie eine Erweiterung des White-Space-­Programms angekündigt.

Lukas Fischer, Head of Channel Switzerland bei Check Point, beleuchtet die Hintergründe: «Das Partner Growth Program ist Anfang 2020 lanciert worden. Doch im Zuge der Coronapandemie mussten wir uns neu erfinden, und die angekündigten Initiativen sollen uns und unseren Partnern vor allem auch helfen, neues Geschäft zu generieren.» Vor dem Ausbruch des Coronavirus sei dies deutlich einfacher gewesen, man habe bei potenziellen Kunden einfach klingeln können, so Fischer weiter. «Heute ist es schwieriger, mit den betreffenden Leuten in direkten Kontakt zu treten, weil alle im Home Office sitzen. Wir müssen ihnen dann in kürzester Zeit etwas Interessantes erzählen können, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Der persönliche Austausch fehlt.» Aus diesem Grund sei die globale Ankündigung der neuen Initiativen durch Check Point sehr hilfreich, erklärt der Schweizer Channel-Chef.



Die Partner-Offensive des israelischen Security-Spezialisten fällt nicht zufällig in eine Zeit, in der fast täglich Meldungen über neue sicherheitsrelevante Vorfälle die Runde machen, bei denen Unternehmensdaten kompromittiert wurden. Die Verlagerung der Arbeit von den Büros ins Home Office birgt für Firmen aller Grössen oft unterschätzte Gefahren. «Heute arbeiten wir von überall aus, mit unserem Laptop, Tablet oder Smartphone. Dies eröffnet viele neue Angriffsvektoren, die genutzt werden können, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen und geschäftskritische Daten zu entwenden», mahnt Fischer.

Zusätzliche Margen und Rabatte

Check Point will deshalb die Gunst der Stunde nutzen. Als Erstes führt das Unternehmen neue Incentives für seine Partner ein. Für Abschlüsse mit neuen Kunden gibt es ab sofort eine zusätzliche Marge von 25 Prozent. «Die zusätzliche Marge ist Teil unseres Dealer-­Reg-Programms, das wir schon vor einiger Zeit eingeführt haben. Es handelt sich dabei um eine Anpassung, die wir nun vorgenommen haben, um unsere strategischen Säulen besser abdecken zu können», so Fischer. Den Partnern wolle man so mehr Freiheit geben, ohne dass sie jeweils mit Check Point Rücksprache halten müssen, wenn sie neue Kunden akquirieren. Sie hätten nun mehr Spielraum bei der Preis­gestaltung.



Darüber hinaus gibt es neu auch einen zusätzlichen Rabatt von 15 Prozent für den Verkauf neuer Technologie, wie Check Point Cloudguard und Check Point Harmony. «Den Extra-Rabatt gibt es für Up- und Cross-Selling bei Bestands-, aber auch bei Neukunden, wobei dann wieder die zusätzliche Marge von 25 Prozent ins Spiel kommt. Das ist für uns wichtig, denn nicht zuletzt aufgrund der Pandemie hat sich die Digitalisierung entscheidend beschleunigt und viele unserer Kunden durchlaufen derzeit ihre Cloud-Transformation», sagt Fischer. Wie er aber präzisiert, sind der neue Rabatt und die zusätzliche Marge nicht kumulierbar: «Es gilt der jeweils höhere Discount, der aus einer Transaktion resultiert.»

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